Am 6. Juli wird ein paar Mal öfter geknutscht als üblich, denn dann begeht die Welt den Internationalen Tag des Kusses. Beim Küssen werden Glückshormone freigesetzt, der Puls steigt an. Küssen bringt bis zu 40 Gesichtsmuskeln in Bewegung, ein dreiminütiger Kuss verbrennt bis zu zwölf Kalorien. Küssen will aber auch gelernt sein. Einer „Elite-Partner“-Umfrage zufolge würde etwa ein Drittel der Frauen und 16 Prozent der Männer ihrem Schwarm den Laufpass geben, wenn er oder sie nicht gut küssen kann. Die gute Nachricht: Im Gegenzug würden 65 Prozent der Frauen und 84 Prozent der Männer den Kontakt fortführen, ganz nach dem Motto: Was nicht ist, kann ja noch werden.
Deutlich schlechtere Karten in Sachen Knutschen hat, wer stark aus dem Mund riecht oder beim Küssen schlechte Zähne zeigt. Für ein „kussfreundliches“ Gebiss kann man selbst einiges tun. Zweimal im Jahr sollte etwa der Gang zum Zahnarzt auf dem Programm stehen. Die regelmäßige Kontrolle beugt Erkrankungen der Zähne vor. Zudem wird zweimal jährlich zu einer professionellen Zahnreinigung geraten. Aber nicht einmal jeder Fünfte nimmt diese Unterstützung in der empfohlenen Frequenz wahr. Einer TNS-Emnid-Umfrage im Auftrag der Ergo Direkt Versicherungen zufolge lassen sich nur 19 Prozent ihre Zähne zweimal jährlich von den Profis putzen, 31 Prozent immerhin einmal jährlich – aber die Hälfte selten oder gar nicht.
Ein Kuss dürfte für die meisten die zärtlichste Geste sein, mit der sie einem anderen Menschen ihre Zuneigung zeigen und bei ihm Glückshormone auslösen können.
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