Auch wenn ein Oberschenkelhalsbruch heute durch moderne Operationsmethoden und physiotherapeutische Maßnahmen oft erstaunlich schnell verheilt, ist er als häufigste Knochenfraktur bei alten Menschen gefürchtet. Bei winterlicher Eisglätte ist das Risiko zwar besonders hoch, aber auch in den Sommermonaten sind gerade Menschen mit Osteoporose, mit Schwindel aufgrund niedrigen Blutdrucks oder mit unsicherem Gang viel zu häufig von solch schmerzhaften Sturzfolgen betroffen. Auch wenn ein Sturz glimpflich und ohne Bruch verläuft, sind die Folgen oft eine große Belastung. So können z.B. Prellungen sehr schmerzhaft sein. Zudem führt die negative Erfahrung oft dazu, dass der Gang jetzt erst recht unsicher wird und so weitere Stürze provoziert.
Gerade für Menschen in der zweiten Lebenshälfte ist das Training des Gleichgewichtssinns sehr wichtig. (Foto: Airex)
Regelmäßiges Training
Gerade für Menschen in der zweiten Lebenshälfte sind aufgrund dieser Risiken regelmäßige Bewegung und das Training des Gleichgewichtssinns von größter gesundheitlicher Bedeutung. Beides kann helfen, sich vor dem gefürchteten Oberschenkelhalsbruch und anderen Verletzungen zu schützen. Wer nicht weiß, was für Übungen man machen kann, um sich nicht nur regelmäßig zu bewegen, sondern dabei auch noch das Gleichgewicht zu trainieren, bekommt beim Physiotherapeuten alle Informationen und Hilfestellung.
Nur nicht aus dem Gleichgewicht kommen
Körper, Geist und Seele werden jeweils mit unterschiedlichen Übungen aktiviert und verwöhnt. Die positiven Effekte der Übungen auf die Sturzprophylaxe für die Generation 50 plus kann man mit den destabilisierenden Eigenschaften eines so genannten „Balance Pads“ wirksam unterstützen. Um den Körper in Balance zu halten, obwohl der Fuß kontrolliert in das Pad einsinkt, muss man die Rezeptoren im Bereich der Füße, Gelenke und Augen sensibilisieren. Das aktiviert die Steuerungsfunktionen des Gehirns und macht sich im Alltag mit einer Minderung des Sturzrisikos positiv bemerkbar.
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