In den kühlen Wochen und Monaten des Jahres haben viele Menschen das Gefühl, die Kälte krieche förmlich in ihre Gelenke. Oft fühlen sich diese steif an, die Muskulatur ist verspannt, die Beweglichkeit eingeschränkt. Weshalb Nässe und Kälte Gelenkbeschwerden verstärken, ist medizinisch nicht belegt. Es scheint, als setzen Temperaturstürze die Durchblutung herab, der Stoffwechsel arbeitet langsamer und entzündungsfördernde Stoffe im Körper werden langsamer abgebaut. Schmerzen in Knien, Ellbogen oder der Hüfte können so belastend sein, dass Betroffene sich in ihrer Aktivität einschränken. Doch mit der Schonhaltung verstärken sich häufig die Symptome.
Das Ausüben gelenkschonender Sportarten wie Nordic Walking kann Gelenk- und Muskelschmerzen lindern und ihnen sogar vorbeugen.
Foto: djd/doc Schmerzgel
Gelenke nicht ruhig stellen
Gerade die Bewegung an der frischen Luft kann Gelenk- und Muskelschmerzen lindern und ihnen sogar vorbeugen. Wichtig ist dabei jedoch, eine Auskühlung des Körpers zu vermeiden. Warme, wasser- und winddichte Kleidung und festes Schuhwerk sind daher ein Muss. Die Fingergelenke können mit warmen Handschuhen, die Knie durch Schoner geschützt werden. Mehr Tipps rund um das Thema Gelenk- und Muskelschmerzen finden Betroffene beispielsweise unter www.doc-gegen-schmerzen.de. Nach dem Spaziergang entspannt ein Saunagang oder ein heißes Wannenbad mit durchblutungsfördernden Kräuterzusätzen die Muskulatur und wärmt die Glieder.
Schmerzen vorab lindern
Damit die Freude an der Bewegung nicht durch die Schmerzen getrübt wird, können diese gezielt gelindert werden. Bei akuten sowie anhaltenden Beschwerden rät Physiotherapeutin Ingrid Glötzner aus der Wolfart Klinik München: „Gut gegen den akuten Schmerz eignen sich entzündungshemmende und schmerzlindernde Präparate zum Einreiben.“ Das apothekenpflichtige „doc Ibuprofen Schmerzgel“ etwa kann präzise in das entzündete Gewebe vordringen und dank der besonderen Mikrogelstruktur für eine rasche Schmerzlinderung sorgen. Gelenkschonende Sportarten wie Gymnastik, Walken oder Schwimmen sowie spezielle Übungen unter Anleitung eines Physiotherapeuten sorgen dafür, dass die Gelenkflüssigkeit gut durchmischt und der Gelenkknorpel optimal ernährt wird.