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Wie sich im Herbst und Winter Stürze vermeiden lassen

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Wenn im Herbst die Blätter durch die Luft wirbeln und sich als raschelnde Schicht auf Wegen und Straßen niederlassen, steigt gerade für ältere Fußgänger die Gefahr zu stürzen. Erst beeinträchtigen glitschiges, nasses Laub, später dann Eis oder Schnee das sichere Gehen. Hinzu kommt, dass es mit jedem Tag abends früher dunkel wird, sodass Hindernisse und gefährliche Stellen immer schwerer zu erkennen sind. Ausrutschen, Umknicken und Hinfallen passieren schnell und können schmerzhafte Folgen haben. Um rasch Hilfe zu bekommen, empfiehlt es sich auch für ältere Menschen, immer ein Handy dabeizuhaben.

 

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Senioren sollten in der kalten Jahreszeit besonders auf Sturzprävention achten – also am besten nur bei Tageslicht und mit gutem Schuhwerk unterwegs sein.
Foto: djd/Traumeel/corbis

 

Vorbeugen ist besser

Senioren sollten in der kalten Jahreszeit ganz besonderes auf die Sturzprävention achten und Fußwege sowie Arbeiten im Freien möglichst bei Tageslicht erledigen. Für dunkle Strecken kann eine Taschenlampe ratsam sein. Wer eine Gleitsichtbrille trägt und damit Unebenheiten direkt vor den Füßen schwer wahrnehmen kann, kann die Anschaffung einer sogenannten Einstärkenbrille für draußen erwägen. Beim Schuhwerk stehen guter Halt und eine rutschfeste Sohle ganz oben auf der Liste der Notwendigkeiten, zusätzliche Sicherheit können Walking-Stöcke bieten. Trotzdem lassen sich Unfälle nicht immer vermeiden – das haben gerade die vergangenen Winter mit ihrer teils extremen Glätte gezeigt. „Verknackste“ Gelenke, Prellungen oder Zerrungen müssen dann sofort behandelt werden, um Schwellungen und Blutergüsse schnell in den Griff zu bekommen.

Auf natürliche Arzneimittel setzen

Besonders geeignet sind dafür natürliche Arzneimittel, die den Körper nicht belasten. Bewährt haben sich beispielsweise Wirkstoffe wie Arnika, Ringelblume und Echinacea, die etwa in Traumeel enthalten sind. Bei akuten Verletzungen sollte außerdem die PECH-Regel angewendet werden. PECH steht für: Pause – das betroffene Körperteil ruhigstellen und untersuchen; Eis – die verletzte Stelle kühlen; Compression – einen nicht zu festen Druckverband anlegen; Hochlagern – den Fuß hochlegen.

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