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Schlaganfall: Jeder Zweite wird dauerhaft pflegebedürftig

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Der Infarkt im Gehirn trifft Betroffene meist unvorbereitet

 

 

Große Ratgeberaktion per Telefon und Chat mit führenden Gesundheitsexperten

 

Donnerstag, 21. November 2013

 

Am Telefon

kostenfreie Rufnummer 0800 – 000 77 32 von 10 bis 16 Uhr

 

Im Chat

www.experten-im-chat.de von 18 bis 19 Uhr

Fragen stellen schon vorher möglich

 

 

Sie sind verstopft oder geplatzt – bei einem Schlaganfall sind zumeist die Gefäße schuld. In über 80 Prozent der Fälle kommt es durch ein Blutgerinnsel oder eine Gefäßverkalkung zu einer mangelhaften Durchblutung im Gehirn (Hirninfarkt). Aber auch eine Hirnblutung, die durch krankhafte Erweiterungen, Bluthochdruck oder Arterienverkalkung begünstigt wird, kann zu massiven Schäden führen. Die Wahrscheinlichkeit, einen Schlaganfall zu erleiden, nimmt mit den Gefäßveränderungen zu, die mit dem Alter immer häufiger auftreten. Dementsprechend sind nach den Angaben der Deutschen Schlaganfallhilfe rund drei Viertel aller Betroffenen weltweit über 70 Jahre alt. Fünf bis zehn Prozent der Schlaganfälle treffen jedoch bereits Menschen unter 50 Jahren. Muss man das so hinnehmen, oder lässt sich eine Gefährdung schon frühzeitig erkennen? Kann man die Gefäßgesundheit regelmäßig überprüfen lassen? Welche Anzeichen deuten auf einen in Kürze bevorstehenden Schlaganfall hin? Gibt es eine erbliche Veranlagung oder ist alles eine Frage des Lebensstils?

 

Wenn jede Minute zählt

Bei einem Verdacht auf Schlaganfall zählt jede Minute. Eine sofortige ärztliche Behandlung kann das Ausmaß der Zellschädigungen im Gehirn maßgeblich beeinflussen. So entscheiden die ersten Stunden nach einem Schlaganfall darüber, wie massiv mögliche Folgen, wie Gedächtnisstörungen, Sprachschwierigkeiten und Behinderungen, wie einseitige Lähmungen und Gefühlsstörungen der Arme und Beine, sowie Sprach-, Schluck-, Seh- und Gleichgewichtsstörungen auftreten. Je mehr Zeit verstreicht, umso gravierender werden die Folgen für Körper und Seele sein. Denn in vielen Fällen kommt es nicht nur zu einer dauerhaften Pflegebedürftigkeit. Bedingt durch auftretende Einschränkungen oder durch die Schädigung des Gehirns selbst ist bei etwa der Hälfte der Betroffenen zusätzlich mit depressiven Syndromen, wie Antriebsarmut oder starken Stimmungstiefs zu rechnen. Doch warum ist eine schnelle Reaktionszeit so wichtig? Wie sollte man sich beim Verdacht auf einen Schlaganfall verhalten, um die Folgen für den Betroffenen so gering wie möglich zu halten? Wie sieht heute eine moderne Behandlung von Schlaganfall-Patienten aus? Welche Chancen zur Rehabilitation gibt es? Wie kann man depressiven Verstimmungen entgegenwirken? Ist eine Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess möglich?

 

Vorsorge für den Ernstfall

Neben den hohen physischen und psychischen Belastungen kann ein Schlaganfall auch finanzielle Probleme mit sich bringen. Barrierefreie Umbauten und möglicherweise notwendige Anschaffungen, wie Pflegebett, Rollstuhl, Badewanneneinstiegshilfe oder Treppenlift, gehen schnell ins Geld. Wer hier vorsorgen möchte, sollte sich beizeiten über die Möglichkeiten einer privaten Zusatzpflegeversicherung, wie beispielsweise den „Zusatz-Pflege-Schutz“ der Ergo Direkt Versicherungen, informieren. „Der neue, ungeförderte Tarif orientiert sich im Schadensfall eng an den Bedürfnissen von Betroffenen der Pflegestufe III, die eine aufwendige Versorgung benötigen“, sagt Elrond Weinbach, Experte für Kranken-Zusatzversicherungen des Direktversicherers. Wie der Spezialist erläutert, bietet der neue Tarif bei schwerwiegenden Erkrankungen, wie Schlaganfall, Herzinfarkt und Oberschenkelhalsbruch nicht nur ein flexibel vereinbares Pflegemonatsgeld, „sondern er garantiert auch eine sofortige Einmalzahlung in Höhe des sechsfachen Pflegemonatsatzes“. Damit könnten hohe finanzielle Belastungen frühzeitig abgefangen werden. Doch auf welche Kosten muss man sich einstellen? Wie hoch sollte der versicherte Pflegemonatssatz sein? Kann man sich auf die Pflege zu Hause vorbereiten?

 

Fragen Sie unser Expertenteam

Wie kann man den Betroffenen ein weitgehend eigenständiges Leben ermöglichen? Welche Hilfestellungen gibt es für die Angehörigen? Wer trägt die Kosten der Pflege? Was kann man von einer privaten Pflegeversicherung erwarten? Was kann ich tun, wenn ich mich seitens der Pflegekasse falsch eingestuft fühle? Warum ist es sinnvoll, darauf zu achten, dass gerade nach einem Schlaganfall neben dem Pflegemonatsgeld auch eine Einmalzahlung in nennenswerter Höhe von der Krankenkasse geleistet wird? Vier ausgewiesene Experten geben Ihnen am 21.11.2013 am Telefon und im Chat Auskunft auf all Ihre Fragen um das Thema „Schlaganfall“.

 

 

Am Telefon und im Chat sitzen für Sie:

 

  • Prof. Dr. Wolf Rüdiger Schäbitz, Chefarzt der Klinik für Neurologie im Ev. Krankenhaus Bielefeld am Standort Bethel und Johannesstift. Schwerpunkte: Gefäßerkrankungen im Nervensystem, Thrombolyse, Stroke-Unit

 

  • Claudia Müller, Abteilungsleiterin Sozialberatung im Evangelischen Krankenhaus Bielefeld, Standort Bethel. Schwerpunkte: Sozialrechtliche Fragen, Patienten- und Familienberatung sowie die Organisation der rehabilitativen und pflegerischen Weiterversorgung von Patienten auf der Stroke-Unit und in der Neurologie

 

  • Stefan Stricker, Referent Rehabilitation und Nachsorge bei der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. Schwerpunkte: Beratung zum Thema „Leben mit Schlaganfall“

 

  • Elrond Weinbach, Experte für Kranken-Zusatzversicherungen bei den Ergo Direkt Versicherungen, Fürth

 

 

Rufen Sie an! Holen Sie sich Ihren persönlichen Expertenrat von 10 bis 16 Uhr unter der kostenfreien Rufnummer 0800 – 000 77 32!

 

Reichen Sie jetzt schon Ihre Fragen ein unter www.experten-im-chat.de und lesen Sie die Antworten dazu am 10.10.2013 von 18 bis 19 Uhr!

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