Trinken sollte mit einer der wichtigsten Tätigkeiten am Tag sein. Trinken ist wichtiger als Essen. Unser Körper besteht zu 90 % aus Wasser und der Wasserhaushalt sollte immer gut aufgefüllt werden. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für Erwachsene eine tägliche Trinkmenge von rund 1,5 Litern. Wenn es draußen sehr heiß ist, wie in den letzten Wochen, sollte die Trinkmenge auf 2,5 bis 3 Liter Liter aufgestockt werden. Ein wahres Übel für Trinkmuffel oder ältere Leute. Der häufige Gang zur Toilette nervt enorm. Gerade wenn man viel unterwegs ist oder im Meeting sitzt kann es für den einen oder anderen zur Last werden. Doch der häufige Toilettengang ist wohl das kleinere Übel. Die Versorgung mit Mineralwasser bringt für den Körper nicht nur die benötigte Flüssigkeit sondern liefert auch noch wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente. Wer genug trinkt und wir sprechen nicht von Alkohol oder zuckerhaltigen Getränken, kann sich besser konzentrieren. Schadstoffe werden über die Niere abgebaut und ausgeschieden. Für diesen Prozess müssen die Nieren gut gespült werden. Dies passiert aber nur wenn man genügend trinkt. An einem hellen, fast durchsichtiger Urin können Sie erkennen ob sie genug getrunken haben. Häufig leiden gerade ältere Menschen, die nicht genug trinken, unter einer Demenz. Eine Dehydrierung (Flüssigkeitsmangel) hat Folgen wie beispielsweise Schwindel, Verwirrtheit, und Konzentrationsschwäche. Auch körperliche Schwäche kann eine Folge einer Dehydrierung sein. Viele Menschen, nicht nur ältere Leute, leiden unter Konzentrationsschwäche oder Kopfschmerzen wenn sie zu wenig getrunken haben.
Wer nicht genügend trinkt, leidet
Auch Kopfschmerzen lassen sich oft auf einen Wassermangel zurückführen. Das betrifft besonders Kinder in der Schule. Früher war es oft so dass die Kinder nur in den Pausen trinken durften, dies aber wegen Zeitmangels nicht taten. Infolgedessen bekamen sie Kopfschmerzen und konnten sich nicht mehr auf die Schularbeiten konzentrieren. Das hat sich mittlerweile geändert. Gerade in den Klausuren sollte auf das Trinken von Mineralwasser nicht verzichtet werden. Das gleiche gilt natürlich auch im Büro. Nur wer genügend trinkt kann kreativ sein. Dabei kann der Chef, indem er genügend Mineralwasser zur Verfügung stellt, sehr gut beitragen. Mineralwasser ohne Kohlensäure ist gut verdaulich. Es bilden sich keine unangenehmen Gase im Magen und Darm. Für viele undenkbar. Wasser ohne Kohlensäure schmeckt fad. Doch das Wasser ist leicht aufzupeppen. Mit ein paar Zitronen- oder Orangenscheiben, Beeren oder Ingwer schmeckt das Wasser gleich viel besser und ist gar nicht mehr langweilig. Wasser ohne Kohlensäure füllt den Magen nicht so schwer, es ist leichter von dem kostbaren Gut 2-3 Liter zu trinken.
Tipps wie man das Trinken nicht vergisst:
- Wasserflaschen gut sichtbar platzieren
- immer ein gefülltes Glas griffbereit bereitstellen
- nicht erst trinken wenn man Durst verspürt
- Nach dem Kaffee direkt ein Glas Wasser hinterher
- nach dem Aufstehen direkt erst einmal ein Glas warmes-heißes Wasser trinken, regt gleichzeitig den Stoffwechsel an
das Wasser mit Früchten aufpeppen - Abwechslung in den Trink Alltag bringen, frische Kräuter wie Pfefferminze oder Zitronenmelisse im Wasser schmecken nicht nur, sie sind zudem auch noch erfrischend
- für unterwegs immer eine kleine Flasche Wasser mitnehmen, beim Fitness oder Sport auch ruhig eine große Flasche Wasser bereitstellen
auf eisgekühlte Getränke verzichten, sie sind für den Magen nicht so gut verträglich und regen zum Schwitzen an weil der Körper versucht die Temperatur auszugleichen. - Für Trinkmuffel eignen sich wasserreiche Obst- und Gemüsesorten wie Melone oder Gurke. Auch mit Suppen oder Kaltschalen kann man seinen Wasserhaushalt auffüllen
Saft, zuckerhaltige Getränke wie Limo oder Cola, Milchgetränke, Kaffee und Alkohol eignen sich eher nicht um den Flüssigkeitshaushalt im Körper auszugleichen. Auch die beliebten isotonischen Sportlergetränke oder das Weißbier eignen sich nicht dafür. Sie enthalten viel zu viel Zucker und Kalorien. Doch in Maßen ist alles erlaubt.
Autor: Alexandra Rüsche