Gesundheit/Wellness

Wenn nach einem Burnout nichts mehr geht

ARKM.marketing

Wenn der Druck im Beruf zu groß wird und einem die Aufgaben schlicht über den Kopf wachsen, folgt häufig die Diagnose Burnout-Syndrom. Das Gleiche gilt für Menschen, die in außerberuflichen Situationen längerfristig verstärkt mit außerordentlichen Belastungen konfrontiert sind. Das Ausgebranntsein ist ein schleichender Prozess, der sich nicht von heute auf morgen einstellt. Häufig trifft es jene, die die Augen vor den ersten Symptomen verschließen und dann irgendwann nicht mehr in der Lage sind, auf die Notbremse zu treten.

Erholungsphasen kommen zu kurz

„Wer Anzeichen von ständiger Antriebslosigkeit, Müdigkeit und Niedergeschlagenheit bei sich wahrnimmt, wer sich immer schlechter konzentrieren kann, häufiger etwas vergisst und weniger aufmerksam ist, sollte schnell reagieren“, rät Dr. med. Edith von Morgen, Leitende Ärztin in der Klinik für Stresserkrankungen in Schloss Warnsdorf. „Doch statt öfter mal abzuschalten, legen viele Betroffene noch eins drauf, bis der Zusammenbruch kommt.“

Die Behandlung des Leidens kann ambulant, meist jedoch besser stationär in einer Klinik erfolgen. „Bei uns in der Klinik lernen Patienten wieder, ihre Gefühle deutlicher wahrzunehmen“, erläutert Dr. Edith von Morgen. „Schritt für Schritt muss man die eigenen Verhaltensweisen ändern und lernen, sich gegen den Druck von außen zu behaupten.“ Die Akutklinik ist staatlich konzessioniert, so dass die Kosten für eine stationäre Behandlung in aller Regel von den privaten, in Einzelfällen auch von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen werden. Unter Tel. 040-73435975 gibt es mehr Informationen und Hilfe bei der Antragstellung.

 

deutsche journalisten dienste Bild: 56785

Der Heilungsprozess wird durch die schöne Umgebung des Schlossparks begünstigt.
Foto: djd/Privatklinik Schloss Warnsdorf

Abstand zum krank machenden Alltag

Das schöne Ambiente des 1910 im Stil eines englischen Herrenhauses erbauten Schlosses Warnsdorf trägt zum Heilungsprozess bei, denn in den gutbürgerlich bis luxuriös ausgestatteten Zimmern vergisst man sehr schnell, dass man sich in einer Klinik aufhält. Zusätzlich zum individuell erarbeiteten Therapieplan tragen Schwimmbad, Sauna und Fitnessraum sowie Nordic Walking, Gymnastik und Wassergymnastik zur Genesung bei.

ARKM.marketing

djd

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"