Beim Liebesleben ist es genauso wie bei vielen anderen Dingen im Leben: Wie wichtig es ist, bemerkt man erst wenn es zu Problemen kommt. Die meisten Männer sprechen nicht gerne über Schwierigkeiten wie Erektionsstörungen. Viele warten viel zu lange, bis sie aktiv werden – dann jedoch ist meisten schon der Partner alarmiert und fühlt sich zurückgesetzt. Das Sexualleben trägt zu einer gut funktionierenden Beziehung bei, daher ist es wichtig gemeinsam nach Lösungen zu suchen wenn es im Bett nicht mehr klappt. Ursachenforschung ist der erste Schritt in die richtige Richtung.
Maca – Pulver aus den Anden für ein besseres Liebesleben
Nahrungsergänzungsmittel wie Viarax enthalten vorwiegend natürliche Inhaltsstoffe. Einige davon sind schon seit Jahrtausenden in anderen Kulturen als Heilmittel gegen Potenzstörungen bekannt. Eines davon ist das grüne Pulver Maca, das aus den höchsten Bergen Perus stammt. Was heute als Superfood Furore macht, ist in Südamerika schon seit vielen Jahren bekannt. Zahlreiche Inhaltsstoffe machen Maca so gesund für den Körper, unter anderem enthält es:
- Kalzium
- Eisen
- Kupfer
- Zink
- Kalium
- Wertvolle Fettsäuren
Darüber hinaus ist Maca ein natürlicher Lieferant zahlreicher Aminosäuren. Besonders L-Arginin und Lysin wirken sich positiv auf das Liebesleben aus. Sie fördern nämlich die Durchblutung und verbessern die Nährstoffversorgung der Gefäße. Außerdem steigert das grüne Pulver das Lustempfinden und gilt als natürliches Heilmittel bei erektiler Dysfunktion.
Ginkgo und Ginseng und Mariendistel
Als weiteres Wundermittel bei Problemen im Liebesleben ist Ginseng bekannt. Diese Pflanze gehört zur Gruppe der Araliengewächse und kommt aus dem Südosten Sibiriens, aus China und den Wäldern im Nordosten Koreas. In Nahrungsergänzungsmitteln kommt die Wurzel vor. Bekannt ist der Alleskönner unter anderem für die Verbesserung der Leistungsfähigkeit sowie die Stärkung des Immunsystems. Darüber hinaus steigert Ginseng die Potenz und kann vorzeitiger Alterung entgegenwirken. Die potenzsteigernde Wirkung erklärt sich durch das in der Wurzel enthaltene Ginsenosid. Dieser Stoff wirkt sich positiv auf die Hormonproduktion und somit auch auf den Testosteronspiegel aus. Mit Ginkgo gibt es ein weiteres Potenzmittel aus der Natur, das bereits seit Urzeiten bekannt ist. Ursprünglich stammt der Baum aus China, ist heute jedoch auch in anderen Teilen der Welt verbreitet. Das Gewächs kann bis zu 40 Meter hoch werden. Heute gilt Ginkgo als eine der universellsten Heilpflanzen der Welt und wird unter anderem bei Demenz, Verdauungsproblemen oder Tinnitus eingesetzt. Bei Potenzproblemen ist Ginkgo deswegen hilfreich, weil er sich förderlich auf die Durchblutung der Geschlechtsorgane auswirkt. In dem Nahrungsergänzungsmittel Viarax ist Mariendistel enthalten, eine Pflanze die ursprünglich für die Behandlung von Leberproblemen verwendet wird. Zum Einsatz kommen dabei die kleinen, nussähnlichen Früchte. Mariendistel wirkt sich generell positiv auf den Stoffwechsel aus und hilft auch beim Entgiften. Deswegen hat sie sich auch in der Behandlung von Potenzproblemen bewährt.
Mit der Ernährung das Liebesleben beeinflussen
Neben den bereits erwähnten Heilmitteln aus der Natur, die vorwiegend als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden, gibt es auch Lebensmittel die sich positiv auf die Sexualität auswirken. Darunter zählen sämtliche Scharfmacher wie Cayennepfeffer, der aus Chili gewonnen wird. Für die Herstellung der äußerst scharfen Pfefferart werden Früchte des Cayenne-Chilis getrocknet und ganz fein vermahlen. Warum gerade dieser Pfeffer so scharf ist, liegt in dem hohen Gehalt an Capsaicin. Dieses Gewürz ist übrigens bei weitem nicht neu. In lateinamerikanischen Gräbern wurden Belege gefunden, die bezeugen dass dieses Gewürz schon vor 7.000 Jahren bekannt war. Ob als natürliches Aphrodisiakum oder nicht ist natürlich nicht überliefert. Wer es ganz besonders scharf mag, traut sich an die Chilisorte Carolina Reaper. Laut Guinness Buch der Rekorde handelt es sich dabei um das schärfste Gewürz der Welt. Gemessen wird der Schärfegehalt übrigens in der Einheit Scoville. Nicht ganz so scharf wie Chili, jedoch auch äußerst hilfreich bei Potenzproblemen ist die Ingwerknolle. Die Wurzel gilt sogar als eine der ältesten bekannten Heilpflanzen der Welt und wurde schon vor Jahrhunderten von Schiffsleuten als Mittel gegen Seekrankheit mitgeführt. Viele kennen Ingwer als Naturmittel bei Erkältungskrankheiten und zur Verbesserung des Immunsystems. Laut Traditioneller Chinesischer Medizin geht die Wirkung jedoch noch weiter: Die Wurzel fördert nämlich die Durchblutung und ist damit hilfreich bei Impotenz. Aus Ingwer kann man ganz leicht einen Tee herstellen, indem man einige Stücke mit heißen Wasser übergießt. Jedoch auch als Zutat für Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichte ist Ingwer ideal. Meeresfrüchte gelten schon lange als natürliches Aphrodisiakum. Verantwortlich dafür ist unter anderem der hohe Gehalt an Zink. Dieses Mineral regt nämlich die Testosteronproduktion an. Besonders viel Zink enthalten Austern – rund 13 Milligramm liefern 100 Gramm der Muscheln. Ebenfalls einen positiven Einfluss auf das Liebesleben hat Rote Beete. Die Wunderknolle punktet mit einem hohen Gehalt an L-Arginin und L-Citrullin. Beide Aminosäuren wirken sich positiv auf die Durchblutung aus. Rote Beete gilt heute als heimisches Superfood und schmeckt als Salat oder Beilage ganz ausgezeichnet. Darüber hinaus ist die Rote Beete als Saft erhältlich, der mit süß-herbem Geschmack punktet.