Die Deutschen werden nicht nur immer älter – sondern auch immer dicker. Schon heute ist über die Hälfte aller Erwachsenen hierzulande übergewichtig. Nahezu ein Viertel der Männer und Frauen haben nach den Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) einen Body-Mass-Index von mehr als 30 und gelten damit sogar als fettleibig. Damit steigt das Krankheitsrisiko – beispielsweise im Hinblick auf Typ-II-Diabetes und seine Folgeerkrankungen, denn längst ist bewiesen, dass eine erhöhte Fettmasse mit der Entstehung von Zuckerkrankheit in Zusammenhang steht. Doch warum kommen Adipositas und Diabetes eigentlich sooft im Doppelpack? Wieso gelten Fettpolster am Bauch und am Körperstamm als besonders gefährlich? Haben vor allem Männer ein höheres Krankheitsrisiko?
Runter vom Sofa
Statistiken zufolge bringen fast 90 Prozent der rund acht Millionen deutschen Diabetiker zu viel Gewicht auf die Waage. Allerdings muss nicht gleich jeder, der ein paar Kilo zu viel auf den Rippen hat, zuckerkrank werden. Denn neben dem Lebensstil spielt auch die genetische Komponente eine Rolle bei der Entstehung der Stoffwechselstörung. Die entscheidende Frage ist: Was können Bewegung und ballaststoffreiche Ernährung bei der Vorbeugung und Behandlung von Diabetes wirklich erreichen? Lässt sich die Stoffwechselsituation bereits durch eine leichte Gewichtsreduzierung verbessern? Sorgt schon moderater Sport, wie Schwimmen oder Spazierengehen, für den gewünschten Abnehmeffekt? Stimmt es, dass körperliche Aktivität die Insulinwirkung verbessert?
Ran an den Speck
Tatsächlich wissen Experten heute, dass Patienten, die bereits fünf bis sechs Kilo abspecken, ihre Stoffwechselsituation spürbar verbessern können. Nach Angaben des Integrierten Forschungs- und Behandlungszentrums (IFB) Adipositas Erkrankungen Leipzig können 20 bis 30 Prozent der Diabetesfälle vermieden werden, wenn Übergewichtige ihre Ernährung umstellen und abnehmen. Doch wie macht man das? Gibt es spezielle Konzepte, die eine Gewichtsreduzierung ohne Jojo-Effekt dauerhaft ermöglichen? Was muss speziell ein Diabetiker bei einer Diät beachten?
Raus aus dem Risiko
Neben dem Gewicht und der körperlichen Aktivität hat nach neueren Erkenntnissen auch die Versorgung mit dem Mineralstoff Magnesium einen erheblichen Anteil an der Diabetesentstehung. „Interessanterweise zeigen neuere Untersuchungen, dass bei bis zu 50 Prozent der Diabetiker der Magnesiumspiegel im Blut zu gering ist“, sagt Prof. Dr. rer. nat. Jürgen Vormann. Müdigkeit, Energielosigkeit und Einbußen der Leistungsfähigkeit könnten die Folgen sein. Auch das Risiko für Diabetes-Neuerkrankungen nehme mit sinkendem Magnesiumspiegel zu, so der Leiter des Institutes für Prävention und Ernährung, München. Doch wie merkt man, dass man einen Magnesiummangel hat? Kann es sein, dass der Magnesiumbedarf durch die Einnahme von Medikamenten erhöht wird? Ist die Einnahme von hochdosierten Magnesiumpräparaten ratsam? Wieviel Magnesium täglich ist erforderlich? Lässt sich die Blutzuckereinstellung mit dem Powermineral tatsächlich verbessern? Wirkt Magnesium auch zur Vorbeugung diabetischer Nervenschädigungen?
Fragen Sie unser Expertenteam:
Wie erkenne ich, dass ich für Diabetes gefährdet bin? Gibt es Anzeichen, die schon früh auf eine beginnende Erkrankung hinweisen? Kann ich auch ohne Übergewicht eine Zuckerkrankheit entwickeln? Kann ich meine Werte schon durch Lebensstiländerungen verbessern? Lässt sich die Insulinsensitivität steigern und wie hängt das mit Magnesium zusammen? Stimmt es, dass Diabetes durch einen Magnesiummangel begünstigt wird? Wie kann man eine ausreichende Magnesiumversorgung erreichen? Ist der regelmäßige Verzehr bestimmter Nahrungsmittel empfehlenswert? Warum wird Magnesium häufig als Citrat, wie es beispielsweise in Magnesium-Diasporal enthalten ist, empfohlen? Mit welchen Spätfolgen muss ich bei Diabetes rechnen? Diese und weitere Fragen beantworten vier ausgewiesene Expertinnen am 03.04.2014.
Am Telefon und im Chat sitzen für Sie:
• Dr. Miriam Goos, Neurologin aus München. Schwerpunkte: Erkrankungen des Nervensystems, neurologische Folgeerkrankungen bei Diabetes, Stoffwechselstörungen und Stress.
• Stefanie Mollnhauer, niedergelassene Ärztin, Sportmedizinerin und Buchautorin aus Lindau am Bodensee. Schwerpunkte: Bewegungsmedizin, Sportlerbetreuung.
• Dr. Kerstin Salomon, Apothekerin aus München. Schwerpunkte: Mineralstoffe und Spurenelemente.
• Dr. Tanja Werner, Ernährungswissenschaftlerin, Leitung Medizin und Wissenschaft, Protina Pharm. GmbH, Ismaning. Schwerpunkte: Mikronährstoffe in der Ernährungsmedizin.
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