Wie sich Augenkrankheiten rechtzeitig erkennen und mit modernen Mitteln behandeln lassen – Große Ratgeberaktion per Chat mit führenden Experten Donnerstag, 24. April 2014 www.experten-im-chat.de von 18 bis 19 Uhr
Die drei häufigsten Augenkrankheiten im Alter sind grauer Star, grüner Star und die Altersabhängige Makuladegeneration (AMD). Es ist wichtig, sie früh zu erkennen und zu behandeln, denn sie können schlimmstenfalls zu vollständigem Sehverlust führen. Wann sind welche Vorsorgeuntersuchungen notwendig, um Augenerkrankungen vorzubeugen? Welche Therapien gibt es gegen grünen oder grauen Star oder gegen die Makuladegeneration? Welche Folgen kann ständige Bildschirmarbeit für die Augen haben? Bei welchen Sehschwächen hilft Lasern? Wie kann man Kinder am besten in Sachen Augengesundheit unterstützen?
Früh erkanntes Glaukom lässt sich gut behandeln
Rund eine Million Deutsche leiden an einem Glaukom, im Volksmund grüner Star genannt. Etwa jedem zehnten Betroffenen droht mit zunehmendem Alter die Erblindung. Das Tückische am grünen Star ist, dass man ihn lange Zeit nicht bemerkt. Er verursacht keine Schmerzen und auch keine sonstigen Beschwerden. Lange Zeit bemerken die Betroffenen nicht einmal ein Nachlassen der Sehschärfe. Ab 40 sollte man sich deshalb alle ein bis zwei Jahre einer Glaukom-Vorsorgeuntersuchung – also einer Messung des Augeninnendrucks – unterziehen, so lautet zumindest die Empfehlung von Augenärzten. Ist ein Glaukom früh erkannt, lässt es sich heute mit modernen Mitteln sehr gut behandeln.
Die gesetzlichen Kassen übernehmen Vorsorgeuntersuchungen beim Augenarzt grundsätzlich nicht. Eine TNS-Emnid-Umfrage im Auftrag der Ergo Direkt Versicherungen ergab, dass 36 Prozent der Bundesbürger die Glaukom-Vorsorge bereits auf eigene Kosten haben durchführen lassen, weitere 15 Prozent wollen es in nächster Zeit tun. Ebenfalls 15 Prozent der Befragten lassen sich allerdings von den Kosten abschrecken und verzichten deshalb auf die Glaukom-Vorsorge beim Augenarzt – und immerhin 23 Prozent haben von der Messung des Augeninnendrucks noch nie etwas gehört.
Neuartige Laserbehandlung beim grauen Star
Die Operation des grauen Stars ist in Deutschland der häufigste chirurgische Eingriff überhaupt: Pro Jahr werden mehr als 700.000 Augen wegen einer altersbedingten Linsentrübung operiert. Dank eines sogenannten Femtosekundenlasers kann das Skalpell künftig unter Umständen im Schrank bleiben. Seit einiger Zeit wird diese neue, hochpräzise Operationsmethode auch in Deutschland eingesetzt. Wo kommt der Femtosekundenlaser in Deutschland bereits für den grauen Star zur Anwendung? Übernehmen die gesetzlichen Kassen die Kosten für neuartige Behandlungsmethoden dieser Art?
Adieu Brille – für immer
Per Lasik kann auch eine ganz normale Kurzsichtigkeit behoben werden, auf diese Weise kann man sich – aus welchen Gründen auch immer – von der Brille oder Kontaktlinse befreien. Eine solche Augenlaserbehandlung lassen bereits ungefähr 100.000 Bundesbürger pro Jahr bei sich durchführen. Der Eingriff selbst dauert nur wenige Minuten und erfolgt ambulant unter lokaler Betäubung. Er gilt heute als prinzipiell komplikationsfrei, dank technisch stark verbesserten Lasergeräten. Dennoch sind stets gründliche Voruntersuchungen beim Augenarzt notwendig, um zu prüfen, ob das Auge für den Eingriff auch wirklich geeignet ist. Können alle Sehfehler durch eine Augenlaserbehandlung korrigiert werden? Ist die Lasik eine Kassenleistung oder kann eine private Zusatzversicherung zumindest einen Teil der Kosten übernehmen? Wie finde ich ein gutes Augenlaserzentrum?
Schielen – eine ernstzunehmende Erkrankung
Schielen tut nicht weh – dennoch ist es eine ernstzunehmende Erkrankung. Unbehandelt bekommen 80 bis 90 Prozent aller Patienten infolge des Schielens eine sogenannte Schwachsichtigkeit (Amblyopie). Nicht zu unterschätzen sind die psychischen Auswirkungen. Eine erfolgreiche Behandlung des Schielens ist in jedem Lebensalter möglich. Die Behandlung kommt in etwa der Hälfte der Fälle ohne eine Operation aus. In der Regel ist jedoch ein möglichst frühzeitiger Beginn der Therapie sinnvoll oder sogar erforderlich. Wie kann man Schielen erkennen? Ab wann sollten Kinder zur Vorsorgeuntersuchung? Was macht der Augenarzt gegen das Schielen? Ist Schielen erblich bedingt und muss man dann häufiger zur Vorsorge? Werden Vorsorgeuntersuchungen von den Kassen übernommen?
Drei Experten beantworten Ihre Fragen
Alle wichtigen Fragen zu Augenkrankheiten, zur Vorsorge, zu modernen Behandlungsmethoden und zu Möglichkeiten, wie man sich vor hohen Kosten beispielsweise bei einer Lasik-Behandlung schützen kann, können schon vorher eingereicht werden unter www.experten-im-chat.de.
Im Chat sitzen für Sie am Donnerstag, 24. April 2014, von 18 bis 19 Uhr:
• Dr. med. Bertram Meyer, Augenarzt und Laserspezialist im Augencentrum Köln. Seit über 20 Jahren führt Dr. Meyer refraktive Augenlaserbehandlungen durch (einschließlich modernster und innovativer Verfahren wie Femto-LASIK und ReLex-SMILE).
• Lisa Tropp, Expertin für Augenzusatzversicherungen bei den Ergo Direkt Versicherungen, Fürth.
• Dr. med. Volker Rasch, Facharzt für Augenheilkunde, Geschäftsführer und ärztlicher Leiter der Potsdamer Augenklinik im Albrecht-von-Graefe-Haus.
Reichen Sie Ihre Fragen ein:
Unter www.experten-im-chat.de und lesen Sie die Antworten dazu am 24. April 2014 von 18 bis 19 Uhr!