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Jogging oder Nordic Walking – was bringt welche Vorteile?

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Als natürliche Bewegungsform gehört Laufen zum ältesten Ausdauertraining der Welt. Allen voran hat sich Joggen in Deutschland als Volkssport etabliert, aber auch Nordic Walking erfreut sich immer größerer Beliebtheit. „Für die Wahl der richtigen Sportart ist nicht nur das individuelle Fitness-Level entscheidend, auch der gewünschte Trainingseffekt spielt eine Rolle“, weiß Jens Auch von N&W curve, einem Spezialisten für Laufstöcke. „Daher lohnt es sich gerade für Anfänger, im Vorfeld unterschiedliche Techniken miteinander zu vergleichen.“ Jogging oder Nordic Walking – was bringt welche Vorteile?

Optimale Balance

Um das Herz-Kreislauf-System in Schwung zu bringen, eignen sich grundsätzlich alle Laufsportarten. Dabei gilt: Je höher die Geschwindigkeit, desto mehr steigt die Pulsfrequenz. Joggen liegt hier deutlich vorn, aber auch mit Stöcken erreichen Läufer ein schnelleres Tempo als beim reinen Walken. „Um Ausdauer aufzubauen, sollte der Trainingspuls generell zwischen 60 und 80 Prozent der
maximalen Herzfrequenz liegen, beim Intervalltraining auch mal höher“, erklärt der Experte von N&W curve. „Nur so können sich Atemvolumen und Herz- Kreislauf-System langsam, aber stetig verbessern.“ Geben Jogger zu viel Gas, sind die Energiedepots schnell aufgebraucht und der Körper produziert Stresshormone, anstatt sie abzubauen.

Workout für den ganzen Körper?

Laufen ist ein perfektes Bauch-Beine-Po-Training. Während beim Joggen vor allem Waden-, Oberschenkel- und Gesäßmuskulatur gefordert sind, beansprucht Nordic Walking gleichzeitig auch den gesamten Rumpf. „Durch die Kombination von Diagonalschritt und Kreuzkoordination trainieren Läufer sowohl Arme und Schultern als auch die Rückenpartie. Mit den richtigen Trainings-Tools lassen sich dabei Fehlhaltungen vorbeugen“, ergänzt Jens Auch. „Speziell geformte Laufstockmodelle wie der Ergocurve ONE+ passen sich dank Doppelbiegung optimal an die Biomechanik des Gehens an.“

Kalorienkiller?

Viele Läufer setzen vor allem auf Geschwindigkeit, wenn es darum geht, ihr Fitnesslevel schnell zu steigern und möglichst viele Kalorien zu verbrennen. „Entscheidend ist jedoch die individuelle Balance zwischen Tempo und Trainingsdauer“, weiß der Experte. „Bei gleich langer Strecke verbrauchen Jogger und Nordic Walker ähnlich viele Kalorien – unterschiedlich gestaltet sich
lediglich der Zeitfaktor.“

Belastungsprobe

Beim Laufen wirken enorme Kräfte auf die Gelenke. Je nach Geschwindigkeit beträgt die Belastung beim Walking das Ein- bis Dreifache des Körpergewichts, beim Joggen sogar das Drei- bis Fünffache, wodurch besonders Knie- und Fußgelenke stark beansprucht werden. „Damit sich der Körper den erhöhten Anforderungen anpassen kann, muss sich die Muskulatur schrittweise aufbauen“, erläutert Jens Auch. „Beim Nordic Walking dämpft ein koordinierter Stockeinsatz die Aufprallkraft des Eigengewichts und schont Hüft-, Knie-, Fuß-, und Wirbelsäulengelenke.“

Vielfalt an Variation

Wechselnde Belastungsformen bilden den Grundstein für ein ausgewogenes Training. Jogger können das Tempo nach Belieben variieren und in den Intervallmodus wechseln. „Beim Nordic Walking ermöglicht der Einsatz von Stöcken darüber hinaus die Wahl verschiedener Laufstile wie Nordic Jumping, Jogging oder Skating“, erklärt der Experte. „Neue Trendsportarten wie Trail Running oder Sky Racing überzeugen vor allem durch abwechslungsreiche Routen in der Natur.“

Quelle: Borgmeier Public Relations

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