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Schlafstörungen – Behandlungsmöglichkeiten in der alternativen Medizin

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Heilpraktiker-Schlafstoerungen

Schlafstörungen entstehen häufig als Vorbote von vielen verschiedenen Erkrankungen – oder von bestehenden Erkrankungen die nicht in Zusammenhang mit den Schlafstörungen gebracht werden. Nach der Anamnese der Krankengeschichte werden die Schlafstörungen in Ein-und Durchschlafstörungen sowie Früherwachen eingeteilt.

Alle Erkrankungen die mit einer erhöhten nächtlichen Aktivität einhergehen, können zu Schlafstörungen führen. Oft sind es entzündliche Prozesse wie z.B. eine Leberentzündung die außer leichten Verdauungsstörungen beim Patienten zusätzlich eine Schlafstörung auslöst, weiter neurologische und psychosomatische Erkrankungen (z.B. Depression, Neuralgien, Parkinson, Demenz, Epilepsie) – hier ist eine erhöhte nächtliche Nervenaktivität im Gange welche nicht zur Ruhe kommt. Man kann sich das Nervensystem als Stromnetz vorstellen welches nächtlich „runterfährt“ – wenn es nicht „runterfahren“ kann, so entstehen Schlafstörungen.

Im seelischem Bereich kennt fast jeder den Zustand, dass verschiedene Probleme nächtlich durch den Kopf gehen und eine erhöhte Aktivität auslösen – wenn dieser Zustand sich über einen längeren Zeitraum nicht „einrenken“ kann, entstehen Schlafstörungen.

Weiter führen etwas entgleiste Stoffwechselprozesse wie z.B. ein erhöhter Säurespiegel durch mangelnde Ausscheidung von Säuren über die Niere zu Schlafstörungen – hier sind wieder erhöhte nächtliche Aktivitäten im Gange.

Weitere Ursachen sind Nebenwirkungen verschiedener chemischen Medikamente, auch kann Kaffee welcher am späten Nachmittag getrunken wird, Schlafstörungen auslösen – besonders wenn eine Ausscheidungsschwäche der Nieren vorliegt.

Behandlungskonzept bei Schlafstörungen:

  1. viele Organschwächen und Erkrankungen werden schulmedizinisch nicht in Zusammenhang mit den Schlafstörungen gebracht, die Diagnose lautet häufig „idiopathische Schlafstörungen“, d.h. Ursache unbekannt. Durch die ganzheitliche Diagnostik werden die Ursachen gefunden und behandelt, wie z.B. eine entzündete Leber welche durch Homöopathie und Phytotherapie ausgeheilt wird.
  2. Säure-Basen-Haushalt ausgleichen – häufig liegen bei Schlafstörungen ein unausgeglichener Säure-Basen-Haushalt vor – dieser wird mittels der orthomolekularen Medizin und über die Ernährung ausgeglichen und die Organe, welche Säuren ausscheiden, werden in ihrer Funktion gestärkt.
  3. Hypnotika/Sedativa – hier werden Heilpflanzen (Chinesische Kräuterheilkunde/Phytotherapie) eingesetzt welche eine ausgleichende Wirkung auf das Nervensystem haben.
  4. Homöopathie/ Horvi-Therapie – das richtige homöopatische Mittel bewirkt eine Verbesserung der Schlafstörungen.
  5. Spezifische Aminosäuren – es handelt sich um spezielle, essentielle Aminosäure welche bei Schlafstörungen erfolgreich eingesetzt werden können. Diese wirken ausgleichend auf den Serotonin-Spiegel.
  6. Osteopathie – häufig ist der cranio-sacrale Rhythmus bei Patienten mit Schlafstörungen im Ungleichgewicht. Mittels der Osteopathie lässt sich dieser Nervenrhytmus wieder ausgleichen.
  7. Sport – eine ausreichende körperliche Betätigung wirkt schlaffördernd.
  8. Psychotherapie – wenn die Gründe der Schlafstörungen im seelischen Bereich liegen, wird eine Gesprächstherapie greifen.

Bei psychosomatisch verursachten Schlafstörungen ist häufig, dass verschiedene Probleme über den Tag verdrängt werden, welche nachts „hochdrängen“. Möchte der Patient diesen Abwehrmechanismus aus verschiedenen Gründen aufrecht erhalten (unbewusst), so werden die Schlafstörungen hierdurch verstärkt.

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