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Honig – wie man das goldene Elixier als Imker selbst produziert

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Dass der Honig nicht nur schon in der Vergangenheit als süße Verlockung und kostbar galt, wissen wir schon längst. Aber auch in der Medizin wurde er schon früh verwendet, da man ihm heilende Kräfte zuwies. Heute weiß man, dass seine Inhaltsstoffe sich unter bestimmten Voraussetzungen äußerst wirksam zeigen können, denn schon allein seine antibakterielle Wirkung tut ihr Übriges. Die „Zauberwaffe“ Honig wird heute selbst in der Schulmedizin ernst genommen und in einigen Praxen wie auch Kliniken wird der Honig als zusätzliche und unterstützende Behandlung neben der herkömmlichen Medizin eingesetzt. Aber auch als köstliches, goldenes Elixier nutzen immer mehr Menschen den Honig zum Kochen, Backen, als Aufstrich und mehr. Und in Sachen Umweltschutz und Natur versuchen sich heute immer mehr als Imker, um selbst Herr von tausenden Bienen zu sein, die allesamt nur eines im Schilde führen: Den Honig zu produzieren. Wie man das macht, haben wir hier in einigen wenigen Sätzen erklärt.

Honig selbst gemacht

Immer mehr Menschen interessieren sich heute fürs Imkern. Man sieht zu Hauff überall an Rapsfeldern und neben Blumenwiesen und in Tälern die Bienenbehausungen in Form von bunten Kästen, aus denen unzählige Bienen geschäftigt ein- und ausfliegen. Zum Einen setzen viele auf den köstlichen und verlockenden Geschmack des Honigs, wie aber auch auf den Schutz der Bienen. Denn Fakt ist, dass wir in den vergangenen Jahren einen deutlichen Rückgang der Bienen verbuchen mussten. Allein durch die Intensivierung der Landwirtschaft und des Einsatzes von Pestiziden hatten zufolge, dass ein großes Bienensterben stattfand.

Wer also seinen Honig selbst produzieren möchte, der kann sich auf köstlichen Honig freuen und tut etwas Gutes. Mit den Bienen fängt also alles an und die ersten Völker nebst Königin kann man kaufen und bestellen. Dazu dann auch das passende Equipment, was man in Form von Imkereibedarf hier finden kann. Und schon kann es in der Regel losgehen. Die Kästen mit den Waben und dem Bienenvolk werden im Sommer aufgestellt und die Bienen, die nun mal als äußerst fleißige Insekten bekannt sind, legen auch gleich los. Im Idealfall sollte man die Kästen dort aufstellen, wo es reichlich Blütennektar in unmittelbarer Nähe als Nahrungsquelle für sie gibt. Wer einen ganz bestimmten Honig mit dem bestimmten Geschmack herstellen lassen möchte, sollte die Bienen beispielsweise neben einem Rapsfeld aufstellen, am Waldrand, um den Honig von Waldbeeren zu ergattern, oder auf bunten Blumen- und Kräuterwiesen.

Honig als Wunderwaffe?

Fakt ist, dass Naturvölker auf der ganzen Welt noch heute die Kraft des Honigs in vielen Bereichen schätzen gelernt haben und ihn vielfach einsetzen. Zwar stellt er in erster Linie auch für sie auch ein Art Medizin aus der Natur dar und wir beispielsweise bei Windverletzungen aufgetragen, um seine antibakterielle Wirkung nutzen zu können. Doch auch als Trunk in heißen Tees bei Halsschmerzen und anderen bakteriellen Erkrankungen kann er äußerst wirkungsvoll sein. Man geht davon aus, dass der Honig über 60 Arten von verschiedenen Bakterien besiegen kann. Somit erreichte der Honig schon in der Vergangenheit eine große Wertschätzung. Süß ist er zudem und für viele Völker ist er nach wie vor eine Bereicherung des meist eintönigen und kargen Speiseplans und dient auch als eine Art Energiespender.

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