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Sommergrippe: Rasche Hilfe bei Nasennebenhöhlenentzündung

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Draußen ist es angenehm warm, und trotzdem leidet man unter einer Erkältung oder einem grippalen Infekt: Immer mehr Bundesbürger sind von einer sogenannten Sommergrippe betroffen. Sie hat prinzipiell die gleichen Ursachen wie eine Erkrankung in der kalten Jahreszeit. Man spricht dabei von einer Infektion mit Viren, die verstärkt im Sommer vorkommen. Schnupfen, Mattigkeit und Halsschmerzen können die Betroffenen im Sommer ebenso plagen wie in den Wintermonaten. Noch unangenehmer ist es, falls aus der grundsätzlich harmlosen, aber lästigen Erkältung eine Nasennebenhöhlenentzündung – medizinisch Sinusitis genannt – erwächst. Als typische Symptome gelten in diesem Fall:

– Kopfschmerzen und ein unangenehmes Druckgefühl im Stirn-, Wangen- oder Kieferbereich. Die Beschwerden werden schlimmer, falls man sich bückt oder den Kopf nach vorne beugt.
– Die Nase ist verstopft.
– Abgeschlagenheit und Müdigkeit.
– Geschmacks- und Geruchssinn sind eingeschränkt.

Kopfschmerzen und ein unangenehmer Druck im Stirn-, Wangen- oder Kieferbereich können Anzeichen für eine akute Sinusitis im Zusammenhang mit einer Sommergrippe sein. Foto: djd/Otriven/Getty Images
Kopfschmerzen und ein unangenehmer Druck im Stirn-, Wangen- oder Kieferbereich können Anzeichen für eine akute Sinusitis im Zusammenhang mit einer Sommergrippe sein.
Foto: djd/Otriven/Getty Images

Erst Erkältung, danach akute Sinusitis

Eine einfache virale Erkältung ist meist der Auslöser für eine akute Nasennebenhöhlenentzündung: Schwellen durch einen Schnupfen die Schleimhäute in der Nase an, kann das Nasensekret nicht mehr abfließen. Es kommt zu einer Verstopfung der engen Gänge zu den Nebenhöhlen, diese werden nicht mehr belüftet und der Schleim, der sich ansammelt, ist für Keime ein idealer Nährboden. Typische Symptome wie das schmerzhafte Druckgefühl im Kopf stellen sich ein. Da sich Schnupfen (Rhinitis) und Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) oftmals nur schwer voneinander differenzieren lassen, spricht man dann auch von einer Rhinosinusitis.

Die Nase frei machen

Eine Sinusitis sollte man möglichst rasch behandeln und gut auskurieren, da die Erkrankung sonst schnell chronisch werden kann. Wichtig ist es vor allem, den natürlichen Sekretabfluss aus den Nebenhöhlen wieder zu ermöglichen. Empfohlen werden dafür meist abschwellende Nasensprays wie beispielsweise „Otriven SinuSpray 0,1%“. Der darin enthaltene Wirkstoff Xylometazolin kann zu einem raschen Abschwellen der Nasenschleimhaut führen, so dass das Sekret wieder abfließen kann. Sobald die Nase wieder frei ist, lässt auch das Druckgefühl im Kopf im Regelfall nach. Dieses Nasenspray ist zudem mit den Aromastoffen Eukalyptus und Menthol kombiniert. Deren Inhalation empfinden viele Patienten als angenehm und erfrischend.

Als weitere mögliche Behandlungsmaßnahmen gelten:

– Pflanzliche schleimlösende Arzneimittel aus der Apotheke mit Wirkstoffen wie Cineol oder Myrtol.
– Viel trinken, da dies den Schleim verflüssigt.
– Dampfinhalation.
– Nasenspülungen mit Kochsalzlösung.

Am besten vorbeugen

Um sich vor einer Sommergrippe – und damit vor einer akuten Sinusitis – zu schützen, ist analog zur Vorbeugung vor den winterlichen Erkrankungen eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung empfehlenswert. Ist der Schnupfen bereits da, sollte man die Nase nur vorsichtig und mit wenig Druck putzen. Ansonsten wird der Schleim in die Nebenhöhlen gepresst und kann dort unter Umständen eine Entzündung auslösen. Zudem ist es wichtig, sich zu schonen und den Schnupfen oder grippalen Infekt gut auszukurieren.

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