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Menopause: Den Wechseljahren positive Seiten abgewinnen

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Im Gegensatz zu früher gilt heute ein Lebensalter von 45 oder 50 Jahren schon längst nicht mehr als „alt“. Die Menschen leben heute länger und bleiben auch länger gesund und fit. Besonders bei Frauen zeigt sich in dieser Lebensphase der Unterschied: Die Kinder sind aus dem Gröbsten heraus, Frauen stehen oft voll im Beruf und suchen sich nicht selten in ihrem Leben noch einmal ganz neue Herausforderungen – sei es in Job, Partnerschaft oder Freizeit.

Ganz normal: die Wechseljahre

Die mit den Wechseljahren verbundenen Umstellungen sehen Frauen dabei meist recht entspannt und als etwas ganz Normales, mit dem man pragmatisch umgehen kann. Oft entdecken sie auch positive Aspekte: Denn das prämenstruelle Syndrom, Regelschmerzen und die lästige Verhütung gehören endlich der Vergangenheit an.

 

Frische Luft und Bewegung heben die Stimmung und tun auch dem Körper gut. Foto: djd/Gynokadin/T. Grill
Frische Luft und Bewegung heben die Stimmung und tun auch dem Körper gut.
Foto: djd/Gynokadin/T. Grill

Beschwerden in den Wechseljahren

Doch etwa ein Drittel der Frauen fühlt sich durch verschiedene Beschwerden in den Wechseljahren stark belastet – etwa durch Gereiztheit, Stimmungstiefs und insbesondere durch Hitzewallungen und Schweißausbrüche, die von dem zunehmenden Hormonmangel verursacht werden können. Diese Symptome treten oft auch nachts auf und unterbrechen den Schlaf, wodurch die Betroffenen dann tagsüber müde sind und keinen Elan mehr haben, um sich ihren zahlreichen Aufgaben und neuen Zielen zu widmen.

Hormonersatz-Therapie kann helfen

Bei starken Beschwerden während den Wechseljahren kann der Frauenarzt eine Hormon-Ersatztherapie verordnen (hormontherapie-wechseljahre.de). Moderne Präparate wie etwa Gynokadin Dosiergel werden über die Haut (transdermal) verabreicht. So kann die Hormonmenge besonders gut individuell angepasst und so die niedrigste wirksame Dosis gefunden werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Umgehen der ersten Leberpassage das Risikoprofil deutlich verbessert. Bei einer kombinierten Hormontherapie kann zudem natürliches Progesteron eingesetzt werden, dessen schlaffördernde Wirkung den Frauen zu Gute kommt.

Tipps zur Selbsthilfe in den Wechseljahren

Neben Medikamenten können auch verschiedene einfache Maßnahmen, die Frauen ganz leicht selbst umsetzen können, das Befinden verbessern. Hier ein paar Tipps gegen Schlafprobleme und fliegende Hitze:

– Wenn möglich, feste Schlafenszeiten einhalten.
– Abends nicht schwer oder scharf essen und Alkohol, Koffein und Nikotin meiden.
– Am Tag Sport treiben und mindestens eine halbe Stunde ins Freie gehen.
– TV und Computer mindestens eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen ausmachen.
– Mit einem Bad, einem guten Buch, schöner Musik, Yoga oder Meditation für Entspannung sorgen.
– Kleidung in mehreren dünnen Schichten tragen, so dass man sie immer der gefühlten Temperatur anpassen kann.
– Abwechselnd kalt und warm duschen.
– Auf ein gesundes Körpergewicht achten.

Bringt Selbsthilfe nicht den gewünschten Erfolg, kann der Frauenarzt zu medizinischen Maßnahmen raten, die Beschwerden rund um die Menopause effektiv lindern. So können sich Frauen wieder mit Schwung ihrem Leben widmen.

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djd

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