Gesundheit/WellnessRatgeber

Neue elektronische Sehhilfe ermöglicht Lesen in Nähe und Ferne

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Verschwommene oder verzerrte Konturen, blinde Flecken, schwache Kontraste – erbliche oder durch Krankheiten verursachte Sehbehinderungen können sich in vielfacher Weise äußern und zahlreiche Einschränkungen im Alltag verursachen. Ob es um das Lesen von Texten, das Schreiben von Briefen, das Betrachten von Karten, das Ablesen des Wandkalenders oder auch nur den Kontrollblick in den Spiegel für ein gepflegtes Erscheinungsbild geht: Ohne eine passende und leistungsfähige Sehhilfe können auch scheinbar selbstverständliche Dinge nicht bewältigt werden.

Auch entfernte Objekte wie ein Wandkalender können mit elektronischen Sehhilfen anvisiert und vergrößert betrachtet werden. Foto: djd/A. Schweizer
Auch entfernte Objekte wie ein Wandkalender können mit elektronischen Sehhilfen anvisiert und vergrößert betrachtet werden.
Foto: djd/A. Schweizer

Vergrößern und Kontraste schärfen

Heute gibt es eine große Auswahl an Hilfsmitteln, die Menschen mit Sehbehinderung das Leben erleichtern können. Einen großen Fortschritt hat dabei dem Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de zufolge die Entwicklung elektronischer Sehhilfen gebracht, die nicht nur vergrößern, sondern auch individuelle Einstellungen in Kontrast, Farbe und Helligkeit ermöglichen. Meist eignen sich diese Hilfsmittel aber bisher vor allem zum Lesen und Schreiben im Nahbereich. Eine viel größere Flexibilität bietet jetzt beispielsweise die neue „eMag HD flex“ von Schweizer. Denn mit der um drei Achsen schwenkbaren Kamera werden nicht nur Dokumente lesbar, sondern man kann auch entfernte Objekte erkennen und sich selbst quasi im Spiegel betrachten. Neben der ebenfalls neu entwickelten Color-Boost-Funktion für brillantere, kontrastreichere Farben bietet die Kamera 32 weitere Darstellmodi in Vergrößerungen von 1,4- bis 131-fach. Zudem ist unter der Kamera viel Platz zum Basteln, Schreiben oder Umblättern.

Vom Fachmann beraten lassen

Bei einer stärkeren Sehbehinderung ist es immer sinnvoll, sich fachmännische Beratung zu holen, denn die Entscheidung für eine bestimmte Sehhilfe kann die Lebensqualität stark beeinflussen. Adressen von qualifizierten „LowVision“- Augenoptikern gibt es etwa unter www.sehbehindertenspezialist.de. Die Experten kennen sich mit allen technischen Möglichkeiten aus, und man kann bei ihnen verschiedene Produkte auch vor Ort ausgiebig testen.

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djd

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