Stress und Überlastung sind in unserer modernen Gesellschaft allgegenwärtig. Geraten Körper, Geist und Seele aus dem Gleichgewicht, kann dies unangenehme Folgen haben. Die traditionellen fernöstlichen Wege zur Gesundheit betrachten den Menschen als Einheit und sehen als Hintergrund gesundheitlicher Probleme die Stagnation des körpereigenen Energieflusses (japanisch „Ki“). Shiatsu – eine ursprünglich aus Japan stammende Berührungskunst – regt diesen wieder an, reguliert innere Spannungen und kann damit bei den tiefen Ursachen der Störungen ansetzen.
Sanfte Berührungen und leichte Dehnungen
Bei der Behandlung liegt der Klient auf einem Futon oder einer Liege. Durch achtsame, sanfte Berührung und tiefenwirksamen Lehndruck sowie durch gezielte Dehnungen und Gelenkrotationen sollen die körpereigenen Energieströme wieder in Harmonie und Bewegung kommen. Die Klienten erfahren Ruhe und gewinnen ihre Vitalkräfte zurück. Der Shiatsu-Praktiker oder die Shiatsu-Praktikerin spricht in dieser Berührungskommunikation die Selbstheilungskräfte an und unterstützt den Menschen in seinen eigenen Möglichkeiten. Jede Behandlung verläuft deshalb individuell.
Hilfreich kann Shiatsu nicht nur bei Stress und Anspannung sein, sondern auch als Begleitung in besonderen Lebenssituationen: etwa in Krisen wie Trennung, Verlust und Trauer, in den Wechseljahren, nach Erkrankungen und zur Unterstützung in der Schwangerschaft – bei entsprechender medizinischer Ausbildung auch in der Heilpraxis. Gesundheitsförderndes Shiatsu allerdings ist keine Heilbehandlung und kann eine notwendige medizinische Maßnahme nicht ersetzen.
Stress und Überlastung sind in unserer modernen Gesellschaft allgegenwärtig. Geraten Körper, Geist und Seele aus dem Gleichgewicht, kann dies unangenehme Folgen haben.
Das Kreuz mit dem Kreuz: Rückenschmerzen sind ein regelrechtes Volksleiden, das Betroffene mal mehr, mal weniger quält. Sie sind immerhin für ein Viertel aller Krankschreibungen in Deutschland verantwortlich, berichtet der BKK-Gesundheitsreport - Rückenprobleme stellen damit den häufigsten Grund für Fehlzeiten am Arbeitsplatz dar.
Als Faszien bezeichnet man das Bindegewebe, die Bänder und die Sehnen, welche alle Strukturen des menschlichen Körpers umhüllen. Sie unterstützen, verbinden, halten auseinander und schützen. Die Funktion der Faszien nimmt somit eine Schlüsselrolle für Gesundheit und Beweglichkeit ein.
Gemeinsam mit seinen Kollegen auch mal eine besonders umfangreiche oder anspruchsvolle Aufgabe zu stemmen, kann richtig Spaß machen. Wenn man den Teamgeist spürt und die Erfolge der gemeinsamen Arbeit wachsen sieht, ist das eine Bestätigung der eigenen Leistung, die einfach Freude macht.
Zu viel Stress und zu wenig Bewegung, dazu eine unausgewogene Ernährung und permanente Hektik: Heute haben viele das Gefühl, nicht mehr mit sich selbst im Reinen und permanent überlastet zu sein. Auf der Suche nach Entspannung finden traditionelle Methoden wie etwa Shiatsu großes Interesse.