Tipps für die Venen in der Schwangerschaft
Die Schwangerschaft ist für jede Frau eine aufregende Zeit. Neben intensiven Glücksgefühlen können bei werdenden Müttern auch Begleiterscheinungen wie müde und geschwollene Beine auftreten. Hier können Strümpfe mit Kompression helfen.
Die Gewichtszunahme und die erhöhte Blutmenge von etwa einem Liter steigern den Druck in den Venen während der Schwangerschaft. Mögliche Folge: Besenreiser oder Krampfadern treten auf. Oft ermüden im Laufe des Tages die Beine und schwellen an. Medizinische Kompressionsstrümpfe (z. B. mediven) können die Beine entlasten und das Wohlbefinden fördern.
Strümpfe mit Kompression – eine Wohltat für die Venen
Medizinische Kompressionsstrümpfe sind die Basistherapie bei Venenleiden. Sie können bei Notwendigkeit vom Arzt verordnet werden. Bei erstmaliger Therapie besteht für Schwangere die Möglichkeit, sich von der Zuzahlung befreien zu lassen. Die Strümpfe sind auch freiverkäuflich im medizinischen Fachhandel erhältlich. Bei medizinischen Kompressionsstrümpfen ist der definierte Druck (medi compression) an der Fessel am stärksten und nimmt Richtung Oberschenkel ab. Durch den Druck des Strumpfes schließen die in den Venen liegenden Klappen wieder und fördern den Blutfluss zum Herzen. Schwellungen klingen ab und die Beine sind entspannt.
Kompressionsstrümpfe aus dem medizinischen Fachhandel
Im medizinischen Fachhandel (z. B. Sanitätshaus) gibt es spezielle Kompressionsstrumpfhosen mit einem ganz weichen Leibteil, das sich dem wachsenden Babybauch anpasst. Für die bequeme Passform werden die Beine vom Fachpersonal an mehreren Stellen (Füße, Fessel, Wade, Oberschenkel) genau ausgemessen.