Ausgebrannt, erschöpft, am Ende – millionenfach leiden Menschen heutzutage an Burnout. Die Malteser Klinik von Weckbecker in Bad Brückenau hat ein Konzept zur ganzheitlichen Burnout-Prophylaxe und -Behandlung entwickelt und setzt dabei auf eine Kombination verschiedener Behandlungsansätze. Dazu zählen Heilfasten, Ernährungs-, Bewegungs- und Entspannungstherapie sowie unterschiedlichste naturheilkundliche Behandlungsmethoden wie Osteopathie, Akupunktur, Homöopathie und Kneipp-Therapie.
Wer ständig am Rande körperlicher und emotionaler Erschöpfung balanciert, ist besonders gefährdet, in die Burnout-Falle zu geraten. Zum Burnout muss es jedoch gar nicht erst kommen, wenn Warnsignale wie zunehmende Erschöpfung, Konzentrations- und Schlafstörungen, Immunschwäche oder sozialer Rückzug früh erkannt und präventiv angegangen werden. Dabei kann es sehr hilfreich sein, sich für eine geraume Zeit aus dem gewohnten Umfeld zurückziehen.
Die Malteser Klinik von Weckbecker hat eigens für Burnout-Gefährdete und bereits Erkrankte ein umfangreiches Therapieprogramm entwickelt, das individuell auf die einzelnen Patienten abgestimmt wird. Die Therapiedauer reicht von 10 Tagen bis 21 Tagen Klinikaufenthalt. Fernab von überfüllten Terminkalendern und häuslichen Verpflichtungen können Burnout-Betroffene Abstand vom Alltag nehmen und neue Kraft tanken. Ziel ist, ein „Ausbrennen“ zu verhindern bzw. das körperliche und seelische Gleichgewicht wieder herzustellen.
„Wir haben in unserer Klinik die Erfahrung gemacht, dass gerade eine Kombination von unterschiedlichen Therapieansätzen, wie etwa Ernährungs-, Entspannungs- und Bewegungstherapie, Mentaltraining, Verhaltenstherapie oder Heilfasten eine sinnvolle Burnout-Prophylaxe und -Behandlung sein kann“, sagt Petra Steil, Geschäftsführerin der Malteser Klinik von Weckbecker in Bad Brückenau.
In Verbindung mit einem regelmäßigen Tagesablauf, Sport- und Entspannungsübungen finden Betroffene beim Heilfasten zu einer tiefen inneren Ruhe. Hinzu kommen verschiedene Entspannungstherapien wie die progressive Muskelentspannung, Qigong, Klangschalen-Entspannung oder Meditation, die zum Wiedererlernen der Entspannungsfähigkeit beitragen. Mal- und Gestaltungstherapien fördern darüber hinaus das positive Erleben und die eigene Kreativität.
Ein umfangreiches Gesprächsangebot mit Seelsorgern und Psychologen hilft, Belastungsfaktoren zu erkennen und Handlungsalternativen aufzuzeigen. Auf Grundlage einer individuellen Verhaltensanalyse werden gemeinsam mit den Betroffenen persönliche Therapieziele entwickelt und Selbsthilfestrategien auf die jeweilige Lebenssituation vermittelt und eingeübt.
