Ein kleiner Piks genügt: Mit nur einem Tropfen Blut lassen sich die Blutfettwerte ermitteln. Doch wie viele Deutsche unterziehen sich tatsächlich so einem Test und kennen den eigenen Cholesterinspiegel? Eine aktuelle, repräsentative TNS-Emnid-Umfrage im Auftrag von Deli Reform zeigt, dass 36 Prozent der Bundesbürger nicht über ihre Werte informiert sind. Immerhin 63 Prozent kennen sie und 15 Prozent der Befragten geben an, dass die Werte erhöht sind. Zum „Tag des Cholesterins“ am 19. Juni 2015, der von der DGFF (Lipid-Liga) jährlich initiiert wird, lautet daher der Aufruf: „Machen Sie jeden Tag zu Ihrem Tag des Cholesterins“.
Frühzeitiges Handeln kann Leben retten
Frühzeitige Kontrolle ist wichtig. Denn ein zu hoher Cholesterinspiegel kann ein wesentlicher Risikofaktor für lebensbedrohliche Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall sein. „Erhöhte Cholesterinwerte können angeboren sein. Sie verursachen lange Zeit keine Beschwerden und bleiben so häufig unentdeckt“, so Professor Dr. med. Hans-Ulrich Klör, stellvertretender Vorsitzender der DGFF. „Umso wichtiger ist es, aktiv für seine Gesundheit zu werden und seine Blutfettwerte messen zu lassen.“ Am besten vereinbart man einen Termin beim Hausarzt. Auch die Prüfung zu Hause mit einem speziellen Cholesterinmessgerät kann Hinweise geben. Bei erhöhten Werten ist der anschließende Besuch beim Arzt angezeigt. Dann sollten zügig geeignete Maßnahmen ergriffen werden. In Verbindung mit einer gesundheitsfördernden Lebensweise kann etwa Deli Reform „Active“ erhöhte Cholesterinspiegel senken, wie wissenschaftliche Studien belegen. Empfohlen werden drei Portionen der Halbfettmargarine pro Tag als Brotaufstrich.
Ernährung umstellen und Sport treiben
Weiterhin sollten weniger fettreiche tierische und mehr pflanzliche Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Vollkornprodukte auf dem Speiseplan stehen. Eine Ernährungsumstellung dieser Art in Kombination mit speziellen cholesterinsenkenden Produkten nahmen laut Umfrage 48 Prozent der Befragten mit erhöhten Cholesterinwerten vor. Darüber hinaus wird viel Bewegung und Nichtrauchen empfohlen.