Der Mensch verliert ständig Haare – ein ganz normaler Vorgang. Wenn allerdings über einen längeren Zeitraum mehr als 100 Haare täglich in der Bürste zurückbleiben, spricht man
von Haarausfall. Die Ursachen für dieses Warnsignal des Körpers sind vielfältig: Genetische Veranlagung, Hormonschwankungen, Ernährungsfehler oder auch psychische Belastungen können den Haarausfall auslösen. Während ihn die meisten Männer relativ fatalistisch hinnehmen, sind Frauen oftmals verzweifelt, wenn der Haarverlust so stark wird, dass er bereits deutlich zu sehen ist. Haarausfall kann man zum einen kaschieren – ihm aber auch mit Mitteln aus der Kräutermedizin entgegenwirken.
Helle Strähnchen – aber keinen Kurzhaarschnitt
Ein sanftes Aufhellen der Haare etwa durch Strähnchen kann oftmals schon Wunder wirken: Je heller die Haarpracht, desto weniger fallen lichte Stellen auf der Kopfhaut auf. Wer längere Haare hat, sollte bei Haarausfall keinen Kurzhaarschnitt ins Auge fassen. Dieser kann schüttere Haare keineswegs „überspielen“. Ideal kann stattdessen eine Frisurlänge bis zum Nacken beziehungsweise bis maximal zur Schulter sein. So lassen sich die Haare ohne Mittelscheitel hochstecken, was lichte Stellen kaschieren hilft. Ein Seitenscheitel kann ebenfalls eine Lösung sein, wenn der Haarausfall am Oberkopf stark ausgeprägt ist. Das Auftoupieren der Haare funktioniert ab einer gewissen Länge einfacher. Beim Einsatz von Haarspray sollte man zurückhaltend sein, da es die Haare verkleben kann und dadurch weniger füllig aussehen lässt. Das gilt auch für Haargel und Stylingcreme sowie ölhaltige Haarkuren, die maßvoll eingesetzt werden sollten.
Alternativen aus der Kräutermedizin
Haarausfall kann man aber nicht nur verdecken, man sollte ihm auch aktiv entgegenwirken. Neben schulmedizinischen Maßnahmen hat sich in der Kräutermedizin beispielsweise der Bockshornklee bewährt. Seine mit Mikronährstoffen angereicherten Samen gibt es etwa als „Bockshorn + Mikronährstoff Haarkapseln“ von Arcon in der Apotheke. Unter www.weniger-haarausfall.de gibt es mehr Informationen zum Thema.
Hundebesitzer kennen das Phänomen bestens: Im Frühjahr und im Herbst verliert ihr Vierbeiner besonders viele Haare, weil dies die Zeiten für einen Fellwechsel sind. Weniger bekannt ist, dass auch Menschen in unterschiedlichen Ausprägungen in die "Mauser" kommen. Eine französische Studie, an der zehn Männer über einen Zeitraum von acht bis…
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