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Heuschnupfen kann ermüden und die Leistungsfähigkeit mindern

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Mit ein bisschen Niesen ist es nicht getan: Klassischer Heuschnupfen, auch unter der Bezeichnung saisonale allergische Rhinitis bekannt, kann mit seinen lästigen Symptomen die Lebensqualität oft erheblich beeinträchtigen. Denn zu Niesen, Triefnase und juckenden Augen kommen meist auch ein gestörter Schlaf und damit starke Tagesmüdigkeit hinzu. Darunter leiden die Betroffenen, denn gerade bei schönem Wetter und länger werdenden Tagen möchten sich die meisten von uns bei offenem Fenster oder in der freien Natur auf die schöne Jahreszeit einstimmen.

Bei starken Beschwerden zum Arzt

Unbeschwert die Freiheit genießen: Das  bleibt Heuschnupfenpatienten oft verwehrt. Foto: djd/Aerinaze/Image Source
Unbeschwert die Freiheit genießen: Das bleibt Heuschnupfenpatienten oft verwehrt.
Foto: djd/Aerinaze/Image Source

In den Jahren 2008 bis 2011 litt immerhin ungefähr jeder achte Bundesbürger im Alter zwischen 18 und 79 Jahren an Heuschnupfen. Er ist unangenehm und eine Abhilfe oft nicht leicht. Der erste Schritt ist immer das Meiden der entsprechenden Allergene, vor allem aus Blüten. So sollten morgens und während des Tages Türen und Fenster geschlossen gehalten oder Pollenfilter am Fenster eingebaut werden. Um trotzdem auftretende lästige Symptome richtig zu therapieren, kann der rechtzeitige Gang zum Arzt wichtig sein. Denn es gibt zwar viele rezeptfreie Mittel gegen Heuschnupfen, aber gerade das große Angebot macht es schwierig, selber die optimale Medikation zu finden.

Mittel zur Kurzzeit-Behandlung

Patienten mit Heuschnupfen können von Medikamenten profitieren, die vom Arzt verordnet werden müssen. Dazu gehören zum Beispiel Kortison, das oft als Spray zur Abschwellung der Nasenschleimhäute eingesetzt wird, und verschreibungspflichtige Antihistaminika – weitere Informationen dazu gibt es unter www.rgz24.de/heuschnupfen. „Für die kurzzeitige Behandlung der Heuschnupfenbeschwerden bis zu maximal zehn Tagen steht nun in Deutschland Aerinaze als Tablette zur Verfügung“, erklärt Prof. Dr. Dr. h.c. Claus Bachert von der Universitätsklinik Gent in Belgien. „Das neue Kombinationsmedikament enthält ein bewährtes Antihistaminikum, das die Wirkung des Allergie-Botenstoffes Histamin hemmt und dabei nicht müde macht, sowie Pseudoephedrin, das die Nasenschleimhaut abschwellen lässt.“

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djd

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