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Die „lautlose Gefahr“ aus den Venen kann zu tödlichen Lungenembolien führen

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Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und venöse Thromboembolie (VTE) gehören zu den häufigsten Todesursachen in den Industrienationen. Doch während so gut wie jeder mit den Begriffen Herzinfarkt und Schlaganfall etwas anfangen kann, ist das öffentliche Bewusstsein für VTE weitaus weniger geschärft. Dabei sterben allein in Deutschland jedes Jahr etwa 100.000 Menschen an den Folgen einer Thrombose, über 500.000 in ganz Europa. Das sind mehr als durch Verkehrsunfälle, AIDS, Brust- und Prostatakrebs zusammengenommen. Vorbeugung ist deshalb immens wichtig. Doch wie entsteht die Krankheit, und was lässt sich dagegen tun?

Große Ratgeberaktion per Telefon und Chat mit führenden Gesundheitsexperten, Donnerstag, den 11.06.2015,  Am Telefon kostenfreie Rufnummer 0800 – 000 77 32 von 10 bis 16 Uhr

Im Chat
www.experten-im-chat.de von 17 bis 18 Uhr
Fragen stellen schon jetzt möglich

Wie kommt es zu Thrombose und Lungenembolie?

Sind die Beine geschwollen, könnte es eine Thrombose sein.  Foto: djd/www.shutterstock.com
Sind die Beine geschwollen, könnte es eine Thrombose sein.
Foto: djd/www.shutterstock.com

Meist beginnt die VTE in den tiefen Bein- und Beckenvenen. Dort bildet sich durch Durchblutungs- oder Gerinnungsstörungen ein Blutklumpen – griechisch Thrombus. Verstopft dieses Gerinnsel die Vene, spricht man von einer Thrombose. Sie kann sich durch geschwollene Knöchel und Beine, Schmerzen in der Wade, Überwärmung des betroffenen Bereiches und Blauverfärbungen an Fuß und Bein äußern. Solche Warnsignale sollte man ernst nehmen und ärztlich abklären lassen. Denn wenn das Gerinnsel weiter wächst, besteht die Gefahr, dass sich Teile davon ablösen, über das Herz in die Lunge gelangen und dort lebenswichtige Gefäße verstopfen: Eine potentiell tödliche Lungenembolie entsteht.

Bewusstsein schärfen, Vorbeugung stärken

Um das Bewusstsein für die gefährliche Krankheit zu schärfen und über Vorbeugungsmaßnahmen zu informieren, haben die Deutsche Gesellschaft für Angiologie (DGA) und die Deutsche Gefäßliga das Aktionsbündnis Thrombose ins Leben gerufen und den bundesweiten Aktionstag Gefäßgesundheit am 20. Juni dieses Jahr unter das Motto „Risiko Thrombose“ gestellt – mehr dazu unter www.risiko-thrombose.de. Persönliche Fragen wie „Habe ich ein erhöhtes Thromboserisiko?“, „Welchen Nutzen haben Stützstrümpfe?“ und „Wie finde ich den richtigen Arzt?“ können Sie schon am 11. Juni bei dieser Ratgeberaktion mit renommierten Gefäßexperten stellen.

Am Telefon und im Chat sitzen für Sie die Experten:

• Professor Dr. med. Rupert Bauersachs, Direktor der Klinik für Gefäßmedizin -Angiologie am Klinikum Darmstadt und Mitglied im Beirat der DGA.
• Prof. Dr. med. Tareq Ibrahim, Leitender Oberarzt & Leiter Angiologie, 1. Medizinische Klinik Klinikum Rechts der Isar, Technische Universität München, DGA-Mitglied.
• Privatdozent Dr. med. Christoph Kalka, Chefarzt der Abteilung Innere Medizin I – Kardiologie/Angiologie am Marienhospital Brühl sowie Mitglied des Lehrkörpers der Universität Köln; Präsident (1. Vorsitzender) der Deutschen Gefäßliga e. V. und Mitglied im Beirat der DGA.

• Prof. Dr. Stavros Konstantinides, Professor für Klinische Studien und Ärztlicher Direktor des multidisziplinären Zentrums für Thrombose und Hämostase (CTH) an der Universitätsmedizin Mainz, DGA-Mitglied.

Rufen Sie an! Holen Sie sich Ihren persönlichen Expertenrat von 10 bis 16 Uhr unter der kostenfreien Rufnummer 0800 – 000 77 32!

reichen Sie Ihre Fragen schon jetzt ein: Unter www.experten-im-chat.de und lesen Sie die AntworteRn dazu am 11.06.2015 von 17 bis 18 Uhr!

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