Professor Hans Georg Näder als Inkubator und Family Equity führen Cinogy zum Erfolg
Duderstadt – Das junge Unternehmen Cinogy ist für Professor Hans Georg Näder ein Erfolgsmodell – das Ausbrüten von Start-ups made in Niedersachsen. Hervorgegangen aus dem Labor für Laser- und Plasmatechnologie der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, wurde Cinogy 2006 auch mit finanziellem Engagement durch den geschäftsführenden Gesellschafter der Firmengruppe Ottobock und seinen Töchtern Julia und Georgia gegründet. „Eine erstklassig gelungene Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft“, freute sich Näder über den Fraunhofer Preis Technik für Menschen, der jetzt für das Cinogy-Produkt Plasmaderm verliehen wurde. „Zusammen mit Dr. Dirk Wandke, CEO von Cinogy, und Professor Wolfgang Viöl als wissenschaftlichen Partner fahren wir hier Speed-Boot.“
Hoch qualifizierten und kreativen Köpfen die Chance zur Verwirklichung ihrer Ideen zu geben, bezeichnet Näder als eine faszinierende Herausforderung und gleichzeitig als unverzichtbar für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Ein Technologieland müsse Innovation als quasi fuel für Wachstum und Wohlstand generieren, aber auch fördern. In diesen Prozess zu investieren, ist für Näder Teil von Zukunft.
Ein weiterer Inkubator für Future Innovation ist das Open Innovation Space, das Näder gerade gemeinsam mit Makea Industries und deren Fablab Berlin auf dem Areal der ehemaligen Bötzow Brauerei am Prenzlauer Berg in der deutschen Hauptstadt eröffnet hat. Konzipiert als Tech-Garage für die Berliner Technologie- und Kreativszene sind die Reduzierung von Kosten und Steigerung von Geschwindigkeit bei der Fertigung von Prototypen sowie die Verwirklichung neuer Designs konkrete Nahziele. Dass aus der dichteren Vernetzung mit Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen in einem der folgenden Schritte auch Entrepreneurs und deren Start-ups nach dem Vorbild Cinogy hervorgehen, ist ein klares Ziel, das Näder mit den jungen Unternehmern der Zukunft teilt.
Quelle:(ots)