Regelmäßige Bewegung trägt dazu dabei, Gelenke, Muskulatur, Herz-Kreislauf-System und den gesamten Organismus fit und gesund zu halten. Andererseits können bestimmte Sportarten auch verletzungsintensiv sein und den Körper mit der Zeit sogar schädigen. Das gilt besonders für schnelle Ballspiele wie Fußball, Tennis, Basketball oder Squash. Mit ihren abrupten Stopps, raschen Sprints, Sprüngen und häufigen Stürzen belasten sie vor allem die Knie erheblich.
Belastungsschmerzen sind ein typisches Symptom
In der Folge kommt es neben Meniskus- und Bänderverletzungen nicht selten zu Knorpelschädigungen, die möglichst frühzeitig erkannt und behandelt werden sollten. Sie äußern sich meist durch Schwellungen sowie punktuelle Belastungsschmerzen bis hin zu Blockierungsphänomenen. Bei akut auftretenden Symptomen – etwa durch einen Sportunfall – sollte immer zuerst die sogenannte PECH-Regel angewendet werden: Pause, Eis, Compression (Druckverband) und Hochlagern. Außerdem kann ein natürliches Arzneimittel wie Traumeel als Salbenverband und in Tablettenform die Genesung unterstützen. Die Wirkstoffkombination aus 14 natürlichen Inhaltsstoffen kann Entzündungen regulieren, Blutergüsse eindämmen und Schmerzen lindern. Halten die Beschwerden trotz konsequenter Schonung an oder sind die Schmerzen stärker, ist ein Arztbesuch unumgänglich. Dazu raten auch die Sportmediziner des jährlich stattfindenden Steinbach-Talks bei akuten Knieverletzungen. Mehr Informationen dazu gibt es unter www.bewegung-und-fitness.de und beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Nach der Therapie folgt die Reha
Der Facharzt entscheidet, ob eine Entlastung beispielsweise durch Unterarmgehstützen angezeigt ist, eine Gelenkpunktion oder sogar eine Operation nötig sind. Wichtig ist es zudem, im Anschluss geeignete Reha-Maßnahmen zu ergreifen. Nur durch konsequentes, aber schonendes Training kann eine bestmögliche Wiederherstellung erreicht und der Entstehung einer Arthrose vorgebeugt werden.