Ein hämmernder oder stechender Schmerz, der einen keinen klaren Gedanken fassen lässt: Wer regelmäßig von Kopfweh oder Migräne geplagt wird, hat meist nur einen Wunsch – dass es aufhört. Oder dass es gar nicht dazu kommt. Welche Rolle die Ernährung dabei spielt, ergab eine aktuelle, apothekengestützte Umfrage unter knapp 1.300 Kopfschmerzpatienten. Wer sich selbst eher als ungesunden Esser einschätzte, wies im Schnitt drei Schmerztage mehr pro Monat auf als ein gesunder Esser.
In Ruhe essen
Auch die Wirksamkeit von Schmerzmitteln wurde von denjenigen als besser beurteilt, die sich bewusst gut ernährten. Anscheinend kommt es dabei mehr darauf an, wie man isst als was man isst. Der Münchner Professor Andreas Straube, Präsident der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG), erklärt: „Wichtig ist, für eine regelmäßige Nahrungsaufnahme in einem ruhigen Umfeld zu sorgen, also nicht der schnelle Besuch bei einem Fast-Food-Anbieter.“ Am sinnvollsten sei es, das zu essen, was einem subjektiv gut tut. Rezepte gibt es beispielsweise unter www.thomapyrin.de.
Laut Professor Straube werde relativ regelmäßig berichtet, dass Kaffee oder koffeinhaltige Getränke bei dem einen oder anderen zu einer Besserung der Kopfschmerzen führen würden. Koffein ist auch Bestandteil der Wirkstoffkombination, die von der DMKG als Mittel der ersten Wahl bei Kopfschmerzen empfohlen wird. So sind etwa in Thomapyrin (rezeptfrei in der Apotheke) Paracetamol und Acetylsalicylsäure so mit Koffein als Verstärker kombiniert, dass sie bei Kopfschmerzen 15 Minuten schneller wirken als die Einzelsubstanzen.
SOS-Fahrplan zum Herunterladen
Für den Akutfall hat Professor Straube weitere SOS-Tipps: So hilft oft ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft – Bewegung und Sauerstoff vertreiben leichten Schmerz. Auch eine Massage kann lindern. Diese und weitere wertvolle Sofortmaßnahmen gegen Kopfschmerzen und Migräne finden Interessierte unter www.kopfschmerzen.de als SOS-Fahrplan zum kostenlosen Herunterladen.
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