Bei Lippenherpes aber lieber Hände weg von Hausmitteln
Decke über den Kopf und bloß niemanden sehen! So würden viele am liebsten reagieren, wenn sich mit dem typischen Brennen und Kribbeln ein Herpes ankündigt. Für viele Menschen ist es eine kleine Katastrophe, wenn sich die Fieberbläschen zeigen. Sie leiden nicht nur unter den Schmerzen und dem Spannungsgefühl, das selbst Essen, Reden und Lachen zur Qual macht – sie fühlen sich unattraktiv und ungepflegt. In ihrer Verzweiflung greifen Betroffene dann nicht selten zu diversen Hausmitteln.
Zahnpasta und Co.: Zweifelhafte Wirkung
Teebaumöl, Zahnpasta, Eiswürfel oder hochprozentiger Alkohol helfen gelegentlich kurzfristig, sind in der Wirkung aber unzuverlässig und verschleppen die Erkrankung eher. Außerdem verhindern sie die Ausbreitung des Lippenherpes nicht. Sinnvoller ist es, gleich bei den ersten Anzeichen den Lippenherpes effektiv zu behandeln, um schnell wieder am Leben teilzunehmen. Herkömmliche Cremes oder Gele werden allerdings nicht von jedermann geschätzt, denn diese betonen die Bläschen sogar noch. Eine Alternative kann da zum Beispiel eine Kautablette sein. Maria Lohmann, Heilpraktikerin und Buchautorin aus München: „Forscher haben herausgefunden, dass eine Herpes-Infektion bei Menschen mit einer guten Versorgung an der Aminosäure Lysin seltener ausbricht. Die frühzeitige Einnahme unterstützt den Körper bei Lippenherpes ernährungsmedizinisch – etwa als Kautablette Lyranda aus der Apotheke.“ Praktisch sei die Darreichungsform, die es ermögliche, das Mittel auch unterwegs diskret einzunehmen. Unter www.lyranda.de gibt es weitere Informationen.
Tipp: Den Körper gegen Lippenherpes stark machen
Schwache Abwehrkräfte begünstigen einen Ausbruch der schmerzhaften Bläschen. Herpespatienten sollten ihr Immunsystem zum Beispiel mit der Einnahme von Mikronährstoffen wie Vitamin C, Selen und Zink stärken. Als Ernährungstipp empfiehlt die Heilpraktikerin Maria Lohmann zusätzlich, das Immunsystem mit vitaminreicher Basenernährung zu unterstützen. Dazu gehören frische Kräuter, Gemüse und Kartoffeln sowie frische Säfte oder Smoothies mit Früchten der Saison.