Wenn sich der Erkältete nun an die Nase fasst, verteilt er die Viren auf Gegenstände wie Telefone, Lichtschalter und Türgriffe. Der Nächste, der diesen Gegenstand berührt, nimmt diese Viren auf und kann sich somit infizieren. Ist die Nasenschleimhaut bereits vorgeschädigt, was besonders bei trockener Raumluft oder bei einer Unterkühlung vorkommt, siedeln sich die Viren umso schneller an. Kamillensud hat sich bei der Behandlung von Schnupfen schon seit jeher bewährt. Getrunken werden sollte ebenfalls viel, und auch die Erhöhung der Luftfeuchtigkeit in Räumen durch gefüllte Wasserschalen wird empfohlen.
Wenn der Schnupfen hartnäckig ist
Ein banaler Schnupfen ist in wenigen Tagen vorbei. Setzt sich in hartnäckigen Fällen das Sekret aber fest, können sich Bakterien ansiedeln. Wenn nun der entzündliche Schleim in die Nasennebenhöhlen gepresst wird, beispielsweise durch heftiges Naseputzen, kann eine Nasennebenhöhlenentzündung entstehen. Auch kann die Erkältung von den oberen in die unteren Atemwege gelangen, was Husten mit Auswurf zur Folge hat. In diesem Fall kann zäh sitzender Schleim mit dem pflanzlichen Wirkstoff „Myrtol standardisiert“ bekämpft werden. Dieser befindet sich beispielsweise in Gelomyrtol forte, das in der Apotheke erhältlich ist. Der Wirkstoff wird dank der Kapseln, die magensaftresistent sind, erst im Dünndarm freigesetzt. So kann er über das Blut die Atemwege erreichen, der Schleim wird gelöst, man kann spürbar besser atmen. Mehr Informationen: http://www.pohl-boskamp.de/de/produkte/atemwege-hno
Stärkung des Immunsystems
Vor einer Erkältung kann sich jeder schützen, indem er dem Körper eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung zukommen lässt. Auch Bewegung hält das Immunsystem auf Trab. Ausdauersport möglichst im Freien, und das bis zu dreimal in der Woche, ist die beste Vorbeugung. Stress sollte man vermeiden, außerdem ist viel Schlaf gesund. Man sollte sich auch im Alltag immer wieder entspannen und zur Ruhe kommen. Wem das schwerfällt, der sollte sich nach wirkungsvollen Antistress-Programmen wie Yoga, Progressiver Muskelentspannung nach Jacobsen oder Autogenem Training umsehen. Diese Maßnahmen werden von Krankenkassen sogar bezuschusst.