Gesundheit/Wellness

Babys Haut von unschönen Schuppen befreien

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Damit sich keine festen Krusten bilden, sollten die Schuppen und der Talg möglichst sanft entfernt werden. djd/dermabene/fotolia.com

Lästiger Kopfgneis

Manche Babys kommen mit voller Haarpracht zur Welt, andere haben monatelang ein süßes Glatzköpfchen. Unabhängig von der Behaarung leiden viele Säuglinge unter einem unansehnlichen Phänomen auf dem Haupt: Dabei zeigt sich eine grobe, fettige Schuppenschicht von gelbbrauner Farbe, der sogenannte Kopfgneis. Zugrunde liegt eine Entzündung der Haut, die in Verbindung mit einer gesteigerten Aktivität der Talgdrüsen steht.

Meist verursacht diese Schuppung dem Baby kaum Beschwerden. Einige entwickeln einen leichten Juckreiz, vor allem dann, wenn es durch Bakterien oder Pilze zu Folgeinfektionen kommt. Oft verschlimmern Wärme und Trockenheit das Ekzem, die Kinder wehren sich gegen eine Kopfbedeckung. Sogar Erwachsene können von dieser Schuppenbildung betroffen sein, man spricht dann von Kopfpsoriasis oder seborrhoischem Ekzem. Damit die Haut nicht versiegelt wird und sich keine festen Krusten bilden, sollten diese Schuppen und der Talg möglichst sanft entfernt werden. Oft reicht die Reinigung mit Wasser und Shampoo nicht aus und kann die Haut im schlimmsten Fall mehr irritieren als pflegen. In Apotheken gibt es entsprechende Produkte wie beispielsweise babybene Gel zur Anwendung bei Schuppenverkrustungen auf der zarten Babykopfhaut. Keinesfalls sollte versucht werden, die Schuppen beim Baby einfach abzukratzen. Hierdurch können Narben entstehen.

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