Wer im Alter so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden lebt, lebt besser: So lässt sich eine aktuelle Umfrage unter deutschen Ärzten zusammenfassen. Demnach gehen 84 Prozent der Allgemeinmediziner davon aus, dass Pflegebedürftige, die zu Hause betreut werden, seltener krank sind als Senioren, die in einem Heim wohnen. 77 Prozent der befragten Ärzte rechnen sogar mit einer höheren Lebenserwartung, verglichen mit einer Heimunterbringung.
Zu den wesentlichen Vorteilen der Betreuung zuhause zählen die Mediziner, dass ihre Patienten eine weit höhere Chance haben, selbstbestimmter leben zu können und dass das gewohnte Lebens- und Sozialumfeld erhalten bleibt. Die Umfrage des Ärztenachrichtendiensts (ÄND) im Auftrag von Promedica Plus unterstreicht, dass eine Betreuung daheim das Wunschmodell von Betreuungsbedürftigen, Angehörigen und auch Ärzten ist.
Rundumbetreuung schafft richtige Voraussetzungen
Dieser Wunsch lässt sich nur realisieren, wenn die Voraussetzungen stimmen. Betroffene benötigen daher ein Modell, das ihnen jederzeit die passende Betreuung sichert und die Angehörigen zusätzlich entlastet. Immer mehr Menschen nutzen daher Angebote für die häusliche Betreuung und Pflege. Ein Markt, der wächst und durch die Vielzahl kleiner Betreuungsdienste oder Vermittler unübersichtlich wird. Das macht es schwer, Antworten auf wichtige Fragen zu finden: Welche Varianten der Rundumbetreuung gibt es? Zu welchen Kosten? Und sind alle Angebote wirklich rechtssicher bei Bezahlung und Beschäftigung?
Seriöse Anbieter finden – auf Transparenz achten
Für Experten gilt: „Es gibt wenige pauschale Aussagen, jeder Betreuungsbedürftige benötigt eine individuell passende Lösung“, so Daniel Haberkorn, Geschäftsführer von Promedica Plus, dem deutschen Marktführer für die Vermittlung von Betreuungskräften aus Osteuropa: „Angehörige und Senioren sollten daher einige Regeln beachten. Zentral sind Transparenz und Know-how. Ein guter Anbieter vermittelt nicht nur, er erklärt und unterstützt, auch nach dem Vertragsabschluss.“