RatgeberVerschiedenes

Gegen die Symptome der Hauterkrankung Rosacea helfen diese Tipps

ARKM.marketing

Zart rosige Wangen vermitteln den Eindruck von Gesundheit und Frische. Ist die Gesichtshaut jedoch immer wieder kräftig gerötet, brennt und juckt sie, kann die chronische Hauterkrankung Rosacea dahinterstecken. Sie verläuft in Schüben, kann sich mit der Zeit verschlimmern und entzündliche Papeln und Pusteln zeigen. Etwa vier Millionen Bundesbürger leiden Schätzungen zufolge darunter, doch nur jeder Zehnte wird behandelt.

Aktiv gegen Rosacea: Betroffene im Dialog

Für Betroffene ist es meist sehr belastend, wenn die Haut im Gesicht immer wieder rot aufblüht. Foto: djd/Galderma
Für Betroffene ist es meist sehr belastend, wenn die Haut im Gesicht immer wieder rot aufblüht.
Foto: djd/Galderma

Rosacea ist nicht heilbar, aber mit gezielter medizinischer Behandlung durch den Hautarzt und einem angepassten Lebensstil können die Symptome wirkungsvoll gelindert und die Häufigkeit der Schübe deutlich verringert werden. Da die anhaltenden Rötungen im Gesicht auftreten, schämen sich viele Betroffene für ihr Aussehen und sehen sich mit Vorurteilen konfrontiert. Information ist daher für Menschen mit der Hautkrankheit entscheidend. Hier will die Aufklärungskampagne „Aktiv gegen Rosacea“ helfen. Unter www.rosacea-info.de gibt es wichtige Tipps, Hilfe und Service. Betroffene können via Facebook in Kontakt mit anderen treten sowie die wöchentlichen News im Blog und das Tagebuch der virtuellen Patientin „Rosa“ lesen. Unterstützer der Kampagne sind die Galderma Laboratorium GmbH zusammen mit dem Berufsverband der Deutschen Dermatologen e.V. und der Deutschen Rosazea Hilfe e.V.

Dranbleiben und nicht aufgeben

Die Behandlung der Rosacea sollte speziell auf die Hautsymptome abgestimmt sein und vor allem konsequent angewendet werden, da sich eine deutliche Wirkung erst nach Tagen oder Wochen zeigen kann. Neuere Wirkstoffe können die Entzündungen in der Haut gezielt mildern. Auch die bei Rosacea-Patienten häufig erhöhte Anzahl an Demodex-Milben auf der Haut lassen sich mit den neueren Therapien reduzieren. Zudem sollten Betroffene ihre persönlichen Auslöser vermeiden – das können etwa UV-Strahlen, scharfe Speisen, Alkohol, Kälte oder auch Stress sein. Um die individuellen Auslöser zu ermitteln, empfehlen die Gesundheitsexperten des Verbraucherportals Ratgeberzentrale.de, ein Tagebuch über Krankheitsverlauf und Lebensweise zu führen.

ARKM.marketing

djd

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"