Mit einer individuellen, aus verschiedenen Bausteinen bestehenden Therapie kann die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) erfolgreich behandelt werden. Sowohl Medikamente als auch die Verhaltenstherapie haben sich als wirksam erwiesen. Hinweise auf eine Wirksamkeit gibt es zudem für Elterntrainings, kognitives Training und Neurofeedback. Entscheidend für den Behandlungserfolg ist es, wirksame Maßnahmen individuell zu kombinieren. Dabei sollten immer auch die persönlichen Ziele der Betroffenen berücksichtigt werden. Hier sehen Experten in Deutschland noch Verbesserungsbedarf.
Individuelle Behandlung ist wichtig
ADHS beeinträchtigt die Betroffenen in Schule, Ausbildung und Beruf sowie in ihren sozialen Beziehungen. In der Schule bleiben sie oft hinter ihren Möglichkeiten zurück. Im Berufsleben und in der Partnerschaft scheitern sie häufiger. „Die Betroffenen wollen von Verhaltensweisen befreit werden, die sie zu Außenseitern machen. Ohne eine individuelle Behandlung ist dieses Ziel kaum zu erreichen“, sagt Professor Dr. Dr. Martin Holtmann von der LWL-Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in Hamm.
Ziele der Betroffenen einbeziehen
In einer aktuellen Stellungnahme weist auch der wissenschaftliche Beirat der Informationskampagne „ADHS und Zukunftsträume“ auf die Bedeutung von individuellen Zielen bei der Behandlung von ADHS hin. Nach einer gesicherten Diagnose können Arzt und Patient gemeinsam Behandlungsziele festlegen. Personen aus dem direkten Umfeld wie Eltern, Geschwister und Partner sollten ebenfalls ihre Ziele benennen, um die Lebensqualität aller Beteiligten zu verbessern. Mit Blick auf immer wieder geäußerte Vorbehalte betont Holtmann: „Die Behandlung der ADHS zielt nicht darauf ab, die Individualität, das Temperament oder den Charakter der Betroffenen zu verändern. Ziel ist es, die Betroffenen dabei zu unterstützen, ihre Fähigkeiten und Begabungen so zu nutzen, wie sie es sich wünschen.“
In der Phase der hormonellen Umstellung kann es bei Frauen buchstäblich heiß hergehen. So leiden dem Berufsverband der Frauenärzte zufolge 70 Prozent der Frauen in den westlichen Industrienationen unter dem "Klassiker" Hitzewallungen. Weitere häufige Symptome sind etwa Schlafstörungen und Reizbarkeit, die den Alltag ebenfalls belasten.
Schon morgens gibt es oft Streit mit Eltern und Geschwistern. In der Schule können sie sich nicht konzentrieren, stören den Unterricht oder versinken in Tagträumen. Nachmittags will niemand mit ihnen spielen. Kinder mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ecken oft an und leiden unter den Folgen ihres Verhaltens.
Wer schlecht schläft, fühlt sich wie gerädert und im Alltag oft überfordert. Schätzungen zufolge leiden mehr als fünf Millionen Bundesbürger unter Schlafstörungen. Manche können am Abend nicht einschlafen, andere wachen nach ein paar Stunden wieder auf und kommen nicht mehr zur Ruhe.
Entspannt durch die Sommerhitze Von der Arbeit direkt zur sommerlichen Gartenparty - das machen die wenigsten. Denn viele Menschen schwitzen während der Arbeit und haben Bedenken, unangenehm zu riechen. Also fahren sie lieber nach Hause und duschen erst einmal, selbst wenn sie so den Beginn der Party verpassen. Solche Situationen…
Die Supermarktregale bersten vor verlockenden Angeboten - und dennoch ist auch in modernen Gesellschaften das Thema Mangelernährung gerade bei älteren Menschen virulent.