Darmprobleme sind alltägliche Leiden, von denen Millionen Bundesbürger zumindest gelegentlich geplagt werden. Zuviel Fettes und Süßes beispielsweise lässt den Darm leicht träge werden und kann tendenziell verstopfungsfördernd wirken. Viele Menschen glauben, dass eine ballaststoffreiche Ernährung und ausreichend Bewegung den trägen Darm zuverlässig wieder in Schwung bringen. Umso größer die Enttäuschung, wenn das nicht klappen will – und vielleicht auch das schlechte Gewissen, dass man nicht genug getan hat.
Doch das muss nicht sein. Denn die aktuellen Empfehlungen der führenden Fachgesellschaften zeigen: Ballaststoffe und Bewegung sind häufig für die Behandlung einer länger andauernden Verstopfung nicht ausreichend. Die Autoren der geltenden Behandlungsleitlinie Chronische Verstopfung raten daher zu einem rechtzeitigen Einsatz von verträglichen und wirksamen Medikamenten. Zu den Mitteln der ersten Wahl gehört laut Leitlinienempfehlung unter anderem der Wirkstoff Natriumpicosulfat. Enthalten ist er beispielsweise in Laxoberal Abführ-Tropfen. Dank der Darreichung in Tropfenform lässt er sich je nach Stärke der Beschwerden ganz nach dem persönlichen Bedarf dosieren.
Generell sollte der Speiseplan möglichst verdauungsfreundlich gestaltet werden. Ballaststoffreiche Beilagen wie etwa Gemüse und Vollkornprodukte können die Darmtätigkeit fördern. Fisch und mageres Fleisch sind weniger belastend als etwa ein Braten.
Bunte Eier, Schokoladenhasen, der klassische Osterbrunch und der opulente Festtagsbraten - zu Ostern gehören für die meisten Menschen üppige Schlemmereien dazu. Gerade im Kreis von Familie und Freunden ist dies ein echter Genuss.
Druck im Job, Hektik beim Einkauf, Ärger in der Beziehung - in stressigen Phasen kämpfen viele Menschen mit Verdauungsbeschwerden. Auch vor Prüfungen, Präsentationen, Bühnenauftritten oder wichtigen Aussprachen macht sich oft ein flaues Gefühl im Bauch breit.
Essen hält bekanntlich Leib und Seele zusammen - und eine gute Verdauung ist die Voraussetzung dafür, dass man sich wohlfühlt. Doch auch in der Leibesmitte kann es ab und an kräftig rumoren: Etwa zweimal pro Jahr leidet der Mensch durchschnittlich an einem Magen-Darm-Infekt.
Eine geregelte Verdauung ist eine wichtige Voraussetzung fürs Wohlbefinden Unserem Verdauungssystem muten wir einiges zu: Wir essen zu fett, zu süß oder schlicht zu viel. Wir kauen nicht gründlich genug, essen im Laufschritt zwischen zwei Terminen, lassen Mahlzeiten ganz ausfallen oder schlagen uns den Bauch voll. Nur dem ausgeklügelten Zusammenspiel…
Sinnvolle Ernährungsempfehlungen sind nur möglich, wenn nicht nur ein einziger Faktor der Ernährung betrachtet wird, sondern das komplexe Zusammenspiel der vielfältigen Parameter unseres Lebensstils.