Ob beim Spaziergang, dem Shoppingbummel, einem geschäftlichen Termin oder auf Reisen – eine schwächelnde Blase ist unangenehm und kann schlimmstenfalls auch peinlich werden. Viele Frauen leiden nach der Geburt eines Kindes, in Folge der Wechseljahre oder mit zunehmendem Alter unter Harnwegsproblemen. Dagegen lässt sich jedoch einiges tun.
Gezieltes Training und unterstützende Nährstoffe
Ein wichtiger Ansatzpunkt ist ein gezieltes Beckenbodentraining, beispielsweise die Brücke: Mit aufgestellten Beinen auf dem Rücken liegen, beim Ausatmen die Scheidenmuskeln schließen und den untersten Rückenwirbel anheben. Beim Ausatmen wieder ablegen und die Muskeln entspannen. Beim nächsten Mal die untersten zwei Rückenwirbel anheben, dann drei und so weiter, bis man sich nur noch mit den Schultern abstützt. Weitere Übungen kann auch ein Arzt oder Physiotherapeut vermitteln, diese Übungen sollte man dann möglichst zehn Minuten täglich durchführen.
Zusätzlich kann man mit speziellen Nährstoffen unterstützen. Vitamin B2 kann zum Erhalt gesunder Schleimhäute in den Harnwegen beitragen, Magnesium kann die Muskulatur unterstützen – auch die des Beckenbodens – und Zink und Selen können das Immunsystem stärken. Weiterhin haben sich Kürbis und Hopfen bewährt. In den neuen „Blase femina Kürbis Kapseln“ von tetesept etwa ist alles in ausgewogener Kombination enthalten. Außerdem wird eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme empfohlen. Unter www.tetesept.de gibt es mehr Informationen.
Tipps für den Alltag
„Auch mit einigen Verhaltenstipps lässt sich eine schwache Blase im Alltag besser in den Griff bekommen“, weiß Gesundheitsexpertin Katja Schneider vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Um beim Niesen und Husten den Beckenboden möglichst wenig zu belasten, solle man eine aufrechte Position einnehmen und dann über die Schulter nach oben hinten husten oder niesen. Bei Harndrang ist es zudem sinnvoll, den Toilettengang möglichst hinauszuzögern, um die Blase zu trainieren. Und wer schwer heben muss, stellt die Füße am besten beckenbreit auf, streckt das Gesäß nach hinten, hält den Rücken gerade und kommt mit den Beinen nach oben – dabei den Beckenboden anspannen.