Gerade zum Jahreswechsel fassen viele Menschen den Entschluss, im neuen Jahr gesünder zu leben. Die meisten möchten ihr Gewicht endlich dauerhaft reduzieren. Wie man bei www.brigitte.de nachlesen kann, sind ganze 80 Prozent aller Frauen mit ihrem Körper unzufrieden. Viele davon hadern mit ihrem Gewicht. Es ist generell schwer, aus alten Gewohnheiten auszubrechen. Das Essen erfüllt bei manchen Menschen mehrere Funktionen. Es geht nicht nur darum, den Körper zu ernähren. Die Nahrungsaufnahme dient manchmal auch dazu, Gefühle zu überdecken (Frustesser), die Zeit zu vertreiben oder sich zu belohnen. Das führt dazu, dass immer mehr Menschen übergewichtig werden. Bei www.fid-gesundheitswissen.de kann man nachlesen, dass mittlerweile 67 Prozent der Männer und 53 Prozent der Frauen zu viel Gewicht auf die Waage bringen.
Erster Schritt: die Bestandsaufnahme
Wer dauerhaft Abnehmen möchte, sollte nicht einfach mit einer Crash Diät beginnen. Die meisten dieser Programme, die eine besonders schnelle Gewichtsreduktion versprechen, liefern zu wenige Kalorien. Folgt man über Wochen einer Diät mit nur 1.000 oder 1.200 Kalorien, schaltet der Körper auf Sparflamme. Isst man dann wieder mehr, erfolgt ein rapider Gewichtsanstieg. Um diesen „Jo-Jo Effekt“ zu vermeiden, sollte man lieber auf eine langfristige Ernährungsumstellung setzen. Bevor man damit beginnt, sollte man sich darüber klar werden, was man im Verlauf eines Tages eigentlich isst. Dazu führt man für einige Zeit ein Ernährungstagebuch. Darin trägt man sämtliche Speisen und Getränke ein, die man im Tagesverlauf zu sich nimmt. Wer sich noch dazu ein Bild über die persönlichen Ernährungsgewohnheiten machen möchte, fügt noch dazu eine Spalte über das „Befinden“ ein. Dort hält man kurz fest, warum man gegessen hat. War es aus Hunger, aus Langeweile oder Stress? Am Ende des Tages sind die meisten Menschen erstaunt, wie viel sie unbewusst gegessen haben. Den Schokoriegel während des Arbeitens am Schreibtisch, die zuckerhaltige Limonade, das Croissant am Weg nach Hause, diese Kleinigkeiten nimmt man kaum wahr, die darin enthaltenen Kalorien summieren sich aber.
Was darf man essen?
Eines ist klar, eine Ernährungsumstellung bedeutet nicht, dass man Hunger leiden muss. Anhand des Ernährungsprotokolls wurde ermittelt, wann man aus Hunger gegessen hat. Genau dann darf und soll man auch bei einer Ernährungsumstellung essen. Dabei kommt es, wie auch bei gofeminin.de erwähnt wird, auf die Auswahl der richtigen Nahrungsmittel an. Kaum jemand registriert, wie viele Kalorien in vielen Getränken enthalten sind. Wer statt zu Cola und Eistee zu Wasser, stark verdünnten Fruchtsäften oder ungesüßtem Tee greift, hat schon einmal viele Kalorien eingespart.
Außerdem sollte man deutlich mehr Obst und Gemüse essen als es der Normalverbraucher momentan tut. Ideal sind fünf Portionen Obst und Gemüse über den Tag verteilt. Eine Banane, ein Apfel oder eine Schüssel frische Beeren eigenen sich perfekt als Zwischenmahlzeit. Zum Frühstück sollte man ebenfalls ein Stück Obst oder knackiges Gemüse verzehren. Als Ersatz kann auch ein Glas frisch gepresster Saft oder ein Smoothie ohne Zucker getrunken werden. Bei den Hauptmahlzeiten sollte nicht immer Fleisch am Teller landen. Fisch enthält wertvolle Fettsäuren und sollte mindestens einmal pro Woche am Speiseplan stehen. Wer abnehmen möchte, wählt am besten fettarme Sorten wie Kabeljau, Dorsch oder Scholle. Bei Brot, Nudeln und Reis ist wegen des höheren Vitaminanteils die Vollkornvariante zu bevorzugen. In Vollkornprodukten sind auch mehr Ballaststoffe enthalten, die länger satt machen. Eine Ernährungsumstellung bedeutet nicht, dass man das Leben lang auf Süßigkeiten oder Chips verzichten muss. Diese Leckereien sollten aber nicht zwischendurch, sondern bewusst und nicht täglich verzehrt werden.