(djd). Nur noch wenige Stiche und alle Knöpfe der Jacke sind angenäht. Doch dann schmerzt der Daumen so stark, dass die Arbeit unterbrochen werden muss. Solche Situationen belasten nicht nur beim Hobby, sondern auch bei vielen Alltagstätigkeiten. Die Ursache kann eine sogenannte Rhizarthrose sein, der Verschleiß des Daumensattelgelenks. Dieses Gelenk ermöglicht es dem Menschen, den Daumen den anderen vier Fingern entgegenzustellen. Ohne diese Fähigkeit wären Stricken, Häkeln, Nähen und Sticken überhaupt nicht möglich. Sie ist essenziell für die Geschicklichkeit und Kraft der Hand.
Beweglichkeit wird nicht eingeschränkt
Damit der Daumen so beweglich sein kann, ist die knöcherne Verbindung zwischen dem ersten Mittelhandknochen und der Handwurzel relativ schwach. Muskel und Bänder bilden den Halteapparat, der hier für Stabilität sorgt. Eine starke Beanspruchung – etwa durch intensives Handarbeiten – kann dazu führen, dass sich die Gelenkflächen verschieben. Davon sind besonders Frauen in den Wechseljahren betroffen, weil bei ihnen die Bänder erschlaffen. Knorpelverschleiß – also Arthrose – und Schmerzen können die Folge sein.
Neben Schmerzmitteln, Physiotherapie, Kälteanwendungen oder der Vermeidung von Überlastung werden bei Rhizarthrose auch Bandagen oder Schienen genutzt. Allerdings wird die Beweglichkeit der gesamten Hand dadurch oft stark eingeschränkt. Denn um das Sattelgelenk ruhigzustellen, werden häufig auch andere Gelenke mit eingeschlossen. Hingegen kann der Daumen mit speziellen Orthesen wie der „Push ortho Daumenorthese CMC“ von Ofa Bamberg stabilisiert werden, ohne die Mobilität der Hand einzuschränken.
Konsequentes Tragen wird erleichtert
Mit einer solchen Orthese wird gezielt das Sattelgelenk unterstützt, während andere Gelenke und die Handfläche weitgehend freibleiben. Informationen dazu gibt es unter www.ofa.de/push-cmc. Stricken, Häkeln, Nähen – alles ist weiterhin möglich. Was auch das konsequente Tragen der Daumenorthese sehr erleichtert und damit zur Schmerzlinderung beiträgt. Außerdem bleibt die Muskulatur im Training. Einer weiteren Schwächung des Halteapparats wird vorgebeugt.
Nach einer Studie des Allensbach-Instituts nutzen gut 91 Prozent der Deutschen zwischen 45 und 59 Jahren täglich einen Computer, Tendenz weiter steigend. Besonders für Brillenträger wird dies jedoch häufig zum Stresstest: Nicht selten geht man abends mit brennenden Augen und verspanntem Nacken nach Hause.
Wenn Beschwerden neben, unter oder hinter der Kniescheibe auftreten, spricht man häufig von einem vorderen Knieschmerz. Beim Treppensteigen, nach langem Sitzen oder beim Sport zwickt das Knie. Häufige Ursache ist ein Ungleichgewicht der inneren und äußeren Oberschenkelmuskulatur.
Fernsehen ist noch immer die liebste Freizeitbeschäftigung der Deutschen. Dem "Freizeit-Monitor 2014" der Stiftung für Zukunftsfragen zufolge schalten 97 Prozent das TV-Gerät mindestens einmal in der Woche ein, zwei Drittel schauen täglich aktuelle Nachrichten, Unterhaltungsshows, Sportsendungen, Dokus, Serien oder Spielfilme.
Ist die Nase auf Dauer verstopft, so stecken vermutlich keine Virusinfektion oder Bakterien dahinter, sondern es handelt sich um eine Abwehrreaktion des Körpers auf Allergie auslösende Stoffe, die einem überall begegnen können: Heuschnupfengeplagte leiden, so lange Gräser und Bäume ihre Pollen verstreuen.
Wenn es draußen kalt und ungemütlich wird, sinkt nicht nur bei uns die Lust auf Aktivitäten. Auch für unsere Haut bricht besonders im Winter eine schwierige Zeit an. Zum einen ist sie gestresst durch die Temperaturwechsel zwischen der geheizten Raumluft und der Kälte draußen. Zum anderen stellen die Talgdrüsen der…