(djd). Schwangerschaft, Geburt, Wechseljahre, Sport oder eine Prostataoperation – all das hat Auswirkungen auf die Beckenbodenmuskulatur und kann schlimmstenfalls zu einer Blasenschwäche führen. Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass Blasenschwäche hierzulande öfter vorkommt als Heuschnupfen – jede dritte Frau und jeder zehnte Mann in Deutschland sind Schätzungen zufolge davon betroffen. Sprechen will jedoch kaum jemand darüber, die Hälfte der Betroffenen hat sich niemals in medizinische Beratung begeben. Blasenschwäche ist demnach noch immer ein Tabuthema.
Zielgerichtete und effektive Kontraktion der Beckenbodenmuskulatur
Die wenigsten Menschen dürften um die Funktion und Bedeutung des Beckenbodens wissen. Er spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung vieler Körperfunktionen – vom gesunden Wasserlassen, über eine aufrechte Körperhaltung, bis hin zu einem erfüllten Sexualleben. Ein schwacher Beckenboden kann zu Blasenschwäche führen und damit zu ungewolltem Harnverlust, zum Beispiel beim Sport, Husten, Niesen oder Lachen. Zur Stärkung des Beckenbodens gibt es ein spezielles Trainingsgerät, das mithilfe der dazugehörigen Manschetten mit integrierten Haftpads, die auf Oberschenkel und Gesäß liegen, elektrische Impulse sendet, um eine zielgerichtete und effektive Kontraktion der Beckenbodenmuskulatur zu bewirken. Unter www.innovotherapie.de gibt es weitere Informationen sowie anschauliche Videos, die zeigen, wie das Training funktioniert. Das Trainingsgerät kann von Frauen und Männern gleichermaßen genutzt werden.
Starkes Becken, starke Blase
Durch die Technologie wird der Beckenboden gleichmäßig und zuverlässig mit 180 Kontraktionen pro Sitzung gestärkt. Die regelmäßigen Kontraktions- und Entspannungsphasen tragen dazu bei, den Muskeltonus, seine Kraft, Ausdauer und damit auch die Kontrolle über die Blase zu verbessern. Die Anwender spüren, wie die Muskeln stimuliert werden, können aber selbst ganz bequem auf dem Sofa sitzen bleiben. Studienergebnisse belegen, dass 93 Prozent aller Betroffenen nach vier Wochen eine deutliche Reduzierung des ungewollten Harnverlusts feststellten. Nach zwölf Wochen galten 86 Prozent der Teilnehmer als „trocken“ oder „fast trocken“.