ErnährungRatgeber

Experten-Tipps bei Wechseljahresbeschwerden

ARKM.marketing

In der Phase der hormonellen Umstellung kann es bei Frauen buchstäblich heiß hergehen. So leiden dem Berufsverband der Frauenärzte zufolge 70 Prozent der Frauen in den westlichen Industrienationen unter dem „Klassiker“ Hitzewallungen. Weitere häufige Symptome sind etwa Schlafstörungen und Reizbarkeit, die den Alltag ebenfalls belasten. Wenn die Beschwerden nicht allzu ausgeprägt sind, raten Gynäkologen ihren Patientinnen meist zu praktischen Maßnahmen.

Sport und Entspannung

Einer der besten Tipps ist regelmäßiger Sport. Er kann die Funktion des Temperaturzentrums im Gehirn regulieren, das durch die abnehmende Östrogenproduktion durcheinander gerät. Hitzewallungen werden so oft gemindert. Zudem sorgt Bewegung für die nötige Bettschwere und wirkt Untersuchungen zufolge positiv bei Depressionen. Mehr zum Thema gibt es unter www.hormontherapie-wechseljahre.de und Ratgeberzentrale.de.

Foto: djd/Gynokadin/M.Weber
Foto: djd/Gynokadin/M.Weber

Ebenso helfen Entspannungstechniken wie Yoga oder Qi Gong dabei, lockerer mit den lästigen Beschwerden umzugehen. Gelassenheit und eine Prise Humor sind schließlich gute Mittel gegen Stimmungsschwankungen. Allerdings sind bei rund einem Drittel der Frauen die Begleiterscheinungen des Klimakteriums so stark, dass sie die Lebensqualität deutlich einschränken. Dann kann nach dem Grundsatz „Ergänzen, was dem Körper fehlt“ eine individuell angepasste Hormonersatztherapie (HRT) den Weg durch den Wechsel erleichtern. Bewährt hat sich hier bioidentisches Östradiol in Gelform wie Gynokadin Dosiergel. Rund 75 Prozent der deutschen Frauenärzte, die sich an einer großen Umfrage beteiligt haben, raten ihren Patientinnen inzwischen zu dieser Therapieform.

Hormongel schonender für den Körper

Wie der Tübinger Endokrinologe Prof. Alfred O. Mueck, Präsident der Deutschen Menopause Gesellschaft, erklärt, ist die Gabe über die Haut besonders schonend für den Körper, aber dennoch hoch wirksam. Im Vergleich zu Tabletten belastet ein Gel die Leber 50-mal weniger. Auch ein erhöhtes Thrombose-Risiko konnte bei dieser Darreichungsform in der aktuellen ESTHER-Studie nicht beobachtet werden.

ARKM.marketing

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"