(akz-o) Evolutionär betrachtet isst sich der Mensch Energievorräte für die karge Jahreszeit an – deshalb liebt das Gehirn hochkalorische Nahrung und belohnt deren Aufnahme mit einem guten Gefühl. Kein Wunder, dass die meisten Menschen empfänglich für Gute-Laune-Kalorien sind. Doch was vom Gehirn mit Glücksgefühlen belohnt wird, kann Magen und Darm schnell mal überreizen. Dann weicht die Zufriedenheit unangenehmen Verdauungsbeschwerden.
Das schlägt auf die Stimmung
Kalorienreiches Essen vermag ein kurzes Hoch zu bescheren, in Mengen und auf Dauer aber schadet es dem Körper genau wie dem Gemüt. Viel Fett belastet die Verdauung und macht müde. Zu viel Zucker setzt der Psyche zu. Forscher in England haben jüngst in der Studie Whitehall II Ernährungsverhalten und Gesundheitsdaten von über 8.000 Probanden untersucht (Knüppel, A. et al., Sci Rep 2017). Es zeigte sich, dass diejenigen, die am meisten Süßes zu sich nahmen, ein deutlich erhöhtes Risiko für Angststörungen und Depressionen hatten – verglichen mit Probanden, die nur wenig Zucker verzehrten. Zudem kann sich das, was der Mensch isst, auf sein Mikrobiom auswirken – das sind die Bakterienspezies, die im Dickdarm bei der Verwertung der Nahrung helfen und zusätzlich u.a. auch das Gemüt beeinflussen können (Ärzteblatt online, 30.6.2017).
Genießen ist gut für die Verdauung
Generell scheint das, was als gesund für den Körper gilt, auch die Psyche zu stärken: Obst, Gemüse, Nüsse und Fisch. Doch einzelne Nährstoffe allein machen nicht glücklich. Wichtig sind auch die Umstände, unter denen man ein Essen zu sich nimmt: in Gesellschaft, in guter Stimmung, am gemütlichen Küchentisch, in aller Ruhe – so ist der Genuss am schönsten. Falls aber nach einem reichhaltigen Mahl die Verdauung rebellieren sollte, können Pflanzenwirkstoffe den Körper unterstützen. Das bewährte Arzneimittel Iberogast kann Beschwerden wie Magenschmerzen, Bauchkrämpfe, Blähungen, Völlegefühl, Sodbrennen und Übelkeit rasch lindern und ist gut verträglich. Eine aktuelle Anwendungsbeobachtung bei 272 Patienten bestätigte eine schnelle Wirkung von Iberogast bei Beschwerden der funktionellen gastrointestinalen Erkrankungen (FGID), wie die funktionelle Dyspepsie und das Reizdarmsyndrom. Die Mehrheit der Patienten verspürte bereits binnen dreißig Minuten nach der ersten Dosis eine ausgeprägte Verbesserung ihrer Beschwerden.