(djd). Von Gemüse und Obst sollte man täglich fünf Mal eine Portion genießen, dazu rät die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Pflanzliche Nahrung enthält neben Vitaminen und Mineralstoffen auch zahlreiche sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe. Sie schützen die Pflanze vor Fressfeinden, schädigendem Sonnenlicht, Verletzung und Krankheiten. Auch für den menschlichen Organismus hat ihr Verzehr einen positiven Effekt. „Viele sekundäre Pflanzenstoffe haben eine antioxidative Wirkung, manche wirken antientzündlich und wieder andere schützen die Blutgefäße und helfen, den normalen Cholesterinspiegel aufrecht zu erhalten“, erklärt beispielsweise Ernährungswissenschaftler Günter Wagner vom Deutschen Institut für Sporternährung (DISE) in Bad Nauheim. Wie eine aktuelle Befragung durch TNS Infratest und das DISE ergab, liegen jedoch fast 85 Prozent der Deutschen unter der Verzehrempfehlung von Obst und Gemüse.
Sekundäre Pflanzenstoffe unkompliziert zu sich nehmen
Aus Zeitmangel und Bequemlichkeit greifen viele Verbraucher zu Schokoriegel oder Fastfood, statt Obst und Gemüse verzehrfertig zuzubereiten. Leidet man an Fructoseunverträglichkeit oder Verdauungsbeschwerden, schränkt dies ebenfalls den Konsum pflanzlicher Nahrung ein. Bei älteren Menschen lässt zudem oft der Appetit nach. Werden Gemüsesäfte als Alternative zu Obst und Gemüse ausprobiert, scheitert der Versuch häufig am Geschmack der Getränke. Handelsübliche Fruchtsäfte wiederum gelten als Zuckerbomben, oft ist nicht klar, wie viele wertvolle Inhaltsstoffe sie überhaupt enthalten. Unkompliziert schließen lässt sich die Ernährungslücke beim Obst- und Gemüsekonsum durch hochwertige Nahrungsergänzungsmittel, wie etwa „Vitalkomplex Dr. Wolz“, die sekundäre Pflanzenstoffe in standardisierter Menge und Qualität enthalten. So liefert eine Portion Vitalkomplex etwa ähnlich viele sekundäre Pflanzenstoffe wie 800 Gramm speziell ausgewähltes Obst und Gemüse.
Nicht schälen – und stattdessen sekundäre Pflanzenstoffe erhalten
Beim Kauf pflanzlicher Produkte sollte man aus gutem Grund auf frische und reife Ware achten: Darin ist die größte Menge bioaktiver Substanzen enthalten. Viel weniger steckt dagegen in noch unreifen Früchten. Auch lohnt es sich bei zahlreichen Obst- und Gemüsearten den Sparschäler in der Schublade zu lassen: Die sekundären Pflanzenstoffe liegen bei Äpfeln, Birnen, Möhren oder Gurken in oder direkt unter der Schale. Frischware sollte man rasch verzehren und möglichst nicht prallem Sonnenlicht aussetzen. Vorsicht auch beim Erhitzen. Es ist immer vorteilhafter, Obst und Gemüse nur kurz und schonend zu garen und einen Teil als Rohkost zu essen.