An lauen Sommertagen die Sonne und den Wind auf der Haut zu spüren, ist ein herrliches Gefühl. Vor allem Frauen lieben es, mit lässigen Kleidchen durch die Straßen zu flanieren und dabei viel Haut zu zeigen. Allerdings können sich nicht alle so unbeschwert bewegen. Menschen, die unter Hautproblemen leiden, verzichten lieber darauf ihre häufig trockene, schuppige oder gerötete Haut der Öffentlichkeit zu präsentieren. Auch Cellulite ist für viele Frauen ein Grund, auf Röcke zu verzichten und lieber Hosen zu tragen.
Signale entschlüsseln
Doch das muss nicht so bleiben. Nach der Auffassung von Dr. h. c. Peter Jentschura können Frauen ihre Hautprobleme effektiv behandeln, wenn sie verstehen, was sich eigentlich dahinter verbirgt. Für den Gesundheitsautor sind die Hauterkrankungen nur Symptome, die den Betroffenen deutliche Rückmeldungen über ihre Stoffwechsellage geben. Wie man diese Signale entschlüsselt, erklärt der Stoffwechselexperte in seinem Buch: „Zivilisatoselos“ (Verlag Peter Jentschura, ISBN: 978-3-933874-30-6). Darin beschreibt er gemeinsam mit seinem Co-Autor Josef Lohkämper anhand von 60 ausgewählten Krankheiten, wie man mit Hilfe der Symptome auf tieferliegende Gesundheitsprobleme schließen und diese behandeln kann.
Reinigung fördern
Hautveränderungen wie Rötungen, Schuppen, Akne, Pickel, Ekzeme und sogar Neurodermitis sind für die Gesundheitsautoren Anzeichen dafür, dass die Haut durch ein Übermaß an sauren Stoffwechsel-Endprodukten überlastet ist, von denen sie sich zu befreien versucht. Statt diesen Impuls zu unterdrücken rät Dr. Jentschura den Reinigungsprozess der Haut aktiv zu fördern. „Mit Hilfe richtiger Körperpflege in Form von basischen Bädern, Wickeln und Strümpfen kann die Ausscheidungsfunktion systematisch unterstützt und Hautproblemen effektiv begegnet werden“, erklärt der Experte. Besonders in Kombination mit einer natürlichen, basenüberschüssigen Ernährung mit reichlich Gemüse, Kräutern, Sprossen und Salaten könne das Hautbild sichtbar und nachhaltig verbessert werden.