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Ein Training ohne Geräte lässt sich einfach und flexibel zuhause umsetzen

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Wenn nur der innere Schweinehund nicht wäre: Vier von zehn Bundesbürgern würden gerne mehr Sport treiben, hat die Studie „Beweg Dich, Deutschland“ der Techniker Krankenkasse (TK) ermittelt. Die Realität allerdings sieht ganz anders aus: Mehr als zwei Drittel der Bundesbürger bewegen sich laut Umfrage nicht einmal eine Stunde pro Tag – den Fuß- oder Fahrradweg zur Arbeit eingerechnet. Die hohe berufliche Belastung, knappe Freizeit und der Wunsch, neben dem Job zumindest noch etwas Zeit für die Familie zu haben: Das sind typische Aussagen, die von Sportmuffeln zu hören sind. Dabei gibt es Trainingsmöglichkeiten, die im Grunde jeder in seinen Alltag einbeziehen kann – einfach und praktisch zuhause.

Einfacher Einstieg in den Sport: Viele nützliche Übungen lassen sich auch zuhause, ganz ohne Geräte, ausführen. Foto: djd/thx
Einfacher Einstieg in den Sport: Viele nützliche Übungen lassen sich auch zuhause, ganz ohne Geräte, ausführen.
Foto: djd/thx

Trainingseinstieg leicht gemacht

Das Training in den eigenen vier Wänden bietet gleich mehrere Vorteile: Es erspart Anfahrtswege zum Fitnessstudio und somit wertvolle Zeit, es spart Geld und es ist bei jedem Wetter möglich. Gerade auch für Sport-Einsteiger ist das Workout zuhause daher eine gute Alternative, sagt Frank Schneider vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. „Für den Einstieg sind nicht einmal Geräte oder anderes Trainingsequipment notwendig, so dass jeder ganz ohne Kosten mit dem Workout beginnen kann.“ Wie es geht und welche Übungen für die Problemzonen Rücken, Arme, Po und Beine besonders effektiv sind, wird auf www.rgz24.de/workout praktisch erklärt. Mit konkreten Trainingstipps und einem anschaulichen Video kann jeder sein persönliches Trainingsprogramm zusammenstellen.

Abwechslung tut gut

Damit der Freizeitsportler in Sachen Bewegung und Sport dauerhaft am Ball bleibt, sind nach Ansicht von Experten drei Aspekte wichtig. So gehört eine große Portion Selbstdisziplin zum Heimtraining in jeden Fall dazu. Am besten ist es, feste Trainingstage festzulegen. Tipp Nummer 2: Gerade Einsteiger sollten nicht zu monoton trainieren, da sie dann alsbald den Spaß am Sport verlieren. Sinnvoll ist es daher, die Übungen immer wieder zu variieren – viele Vorschläge dazu gibt es ebenfalls online. Und der dritte Tipp lautet, auf die Signale des eigenen Körpers zu achten. Zwischen den Workouts sollte jeweils mindestens ein Tag Pause liegen. Wichtig ist dabei, sich weder zu über- noch zu unterfordern. Wenn es etwa an einem Tag nicht so gut läuft, kann es besser sein, das Training abzukürzen, statt sich ohne Motivation zu quälen. Auf der anderen Seite kann man sich auch etwas stärker fordern, wenn man sich fit fühlt.

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djd

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