Die Kehrseite des Wohlstands: 37 Mio. Erwachsene und rund zwei Mio. Kinder und Jugendliche in Deutschland sind übergewichtig oder fettleibig (adipös). 52,9 Prozent der Männer bringen zu viele Pfunde auf die Waage, weitere 22,5 Prozent sind adipös. Bei den Frauen liegen die entsprechenden Prozentanteile bei 35,6 und 22,3. Übergewicht begünstigt eine Vielzahl von Erkrankungen: Bluthochdruck, erhöhte Blutfette und Blutzuckerspiegel. Diese unter metabolischem Syndrom zusammengefassten Krankheitsbilder entstehen in erster Linie aus permanenter Über- bzw. Fehlernährung und Bewegungsmangel. Deshalb ist es auch nicht damit getan, wenn Übergewichtige sich zu einer Diät entscheiden. Der Grund: Langfristig sinnvoll ist eine Gewichtsreduktion nur in Kombination mit Lebensstil-Veränderungen, welche den Stoffwechsel optimieren.
Ein ganz wesentlicher Baustein bei Abnehm-Programmen ist deshalb eine kompetente Anleitung zu einem gesunden Ernährungs- und Bewegungsverhalten. Dabei sollten die Erkenntnisse der modernen Ernährungswissenschaft berücksichtigt werden. „Im Gegensatz zu früheren Richtlinien haben zahlreiche Studien mittlerweile gezeigt, dass sowohl zur Gewichtsreduktion, aber auch bei der Gewichtsstabilisierung eine eiweißoptimierte und moderat kohlenhydratreduzierte Kost empfehlenswert ist“, erklärt der renommierte Münchner Ernährungswissenschaftler Prof. Nicolai Worm. Diese neuen Erkenntnisse werden z. B. bei dem wissenschaftlich anerkannten Bodymed-Ernährungskonzept (www.bodymed.com) umgesetzt – einem ganzheitlichen Gewichtsreduktions-Programm unter ärztlicher Anleitung. Die Kosten für dieses Konzept, das auf eine nachhaltige Änderung des Lebensstils setzt, werden auf Anfrage partiell von den Krankenkassen erstattet.
Gütersloh - Hätten Sie es gewusst? In der gesamten EU gilt die 112 als Notrufnummer. 42 Prozent der Deutschen ist das bereits bekannt. Doch im Verhältnis zu ihrer Reisefreudigkeit sind das noch deutlich zu wenig, meint die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe anlässlich des Europäischen Notruftages am 11. Februar.
Deutliche Steigerung der Kalorienzufuhr Schlafmangel begünstigt die Entstehung von Übergewicht. Zu diesem Ergebnis kommt ein Experiment des US-Forscherteams um Dr. Andrew D. Calvin (Mayo-Klinik in Rochester). Insgesamt 17 Studien-Teilnehmer haben zunächst drei Nächte mit unbeeinflusstem Schlaf verbracht. In den folgenden acht Nächten durfte die Hälfte der Teilnehmer ihre Nachtruhe weiterhin…
Fehlende Bewegung in Freizeit Hauptursache In Deutschland leben heute rund 1,9 Mio. Kinder und Jugendliche, die übergewichtig sind. 800.000 von ihnen sind bereits krankhaft dick (adipös). Neben einer familiären Veranlagung spielt in der Entstehung von Übergewicht insbesondere das Ungleichgewicht zwischen Energieaufnahme (Ernährung) und Energieverbrauch (Bewegung) eine entscheidende Rolle. Bezüglich der…
Manchen Menschen verschlägt Stress den Appetit und sie werden gertenschlank. In der Regel jedoch lassen Dauerbelastungen den Zeiger der Waage nach oben schnellen. Dabei setzt ein uralter Mechanismus im Körper ein: Das Blut wird von Stresshormonen überschwemmt, unter anderem auch Cortisol, um die Reaktionsfähigkeit für den Notfall zu garantieren.
Manchen Menschen verschlägt Stress den Appetit und sie werden gertenschlank. In der Regel jedoch lassen Dauerbelastungen den Zeiger der Waage nach oben schnellen. Dabei setzt ein uralter Mechanismus im Körper ein: Das Blut wird von Stresshormonen überschwemmt, unter anderem auch Cortisol, um die Reaktionsfähigkeit für den Notfall zu garantieren. Doch…