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Altersgerecht wohnen: Das Badezimmer fit für die Zukunft machen!

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Mit steigendem Alter werden die Muskeln schwächer, alltägliche Bewegungen fallen schwerer, kleine Stufen erweisen sich als Hürden. Um den Ruhestand weiterhin selbstständig und mit Freude zu erleben, zeigt sich eine altersgerechte Einrichtung als gute Voraussetzung.

Barrieren im Bad

Die altersgerechte Einrichtung betrifft alle Räume des Zuhauses, doch besonders im Badezimmer zeigen sich häufig diese unbezwinglichen Hürden: So lassen sich manche Wasserhähne nur mit beiden Händen bedienen, Duschwannen mit hohem Rand gelten als schwer zu überwinden und der Zugang zur Toilette fällt schwierig. Dabei wünschen sich Senioren gerade im Badezimmer Privatsphäre, betrifft es doch intime Routinen. Um die Selbstständigkeit im Badezimmer weitestgehend zu ermöglichen, bietet die Sanitärbranche altersgerechte und barrierefreie Lösungen.

Das Dusch-WC

Eine dieser Sanitärlösungen ist das Dusch-WC – eine Toilette, die die Reinigung des Intimbereichs übernimmt. Entweder per Knopfdruck oder über einen Sensor fährt eine Duschvorrichtung automatisch aus der Keramik heraus und säubert den Hintern mit einem warmen Wasserstrahl. Die Temperatur und Härte können die Benutzer vorab variabel einstellen. Manche High-Tech-WCs verfügen ebenso über einen Warmluftföhn für die bequeme Trocknung. Für die Senioren bedeutet das den höchsten Komfort auf der Toilette: Der lästige Prozess des Abwischens fällt weg, die Hände bleiben frei von Bakterien und Hautprobleme am Hintern bleiben Geschichte, da das Wasser sanfter zur Haut ist und die kleinen Fältchen besser reinigt. Personen mit einer Pflegestufe können einen Dusch-WC-Aufsatz mitunter von ihrer Krankenkasse bezuschussen lassen. Mehr dazu finden Interessierte bei dem Online-Ratgeber dusch-wc-washlet.de.

Quelle: tookapic/pixabay.com

Bodengleiche Dusche

Damit der Zugang zur Dusche leicht fällt, entscheiden sich viele Badrenovierer für eine bodengleiche Dusche. Ohne Anstrengung erfolgt der Schritt ins kühle Nass, maximal 2,5 cm Höhenunterschied sind zu meistern. Auch für Rollstuhlfahrer stellt die bodengleiche Dusche eine ideale Lösung dar; ist die Duschwanne zudem 150 cm breit und lang, gilt sie als rollstuhlgerecht und bietet genügend Fläche, um sich zu drehen und zurück zu fahren. Dabei handelt es sich bei einer bodengleichen Dusche um eine angesagte Alternative zur Duschtasse mit hohem Rand. Immer mehr Haushalte setzen auf den Trendsetter und peppen das Badezimmer mit einer ebenerdig verbauten Wanne aus, wie es sie zum Beispiel online bei www.calmwaters.de gibt – ein wahrer Augenschmaus.

Einhandmischer statt Zweigriffarmaturen

Eine weitere Sanitärlösung für den altersgerechten Haushalt ist der Einhandmischer: ein typischer Wasserhahn, der anhand eines Hebels zu bedienen ist. Der große Vorteil besteht darin, dass Senioren sich so mit der anderen Hand Halt am Waschbecken oder einem Haltegriff verschaffen können, statt wie bei den nostalgisch anmutenden Zweigriffmischern beide Hände für die Einstellung von Wassertemperatur und -menge zu nutzen. Dies gilt gleichermaßen für Armaturen am Waschtisch, in der Dusche sowie in der Badewanne. Noch komfortabler sind Armaturen, die über einen Sensor verfügen oder Wasserhähne, in denen ein Thermostat verbaut ist. Diese schützen nämlich vor Verbrühungen und sparen zudem den Wasserverbrauch und damit Kosten ein. Weitere Informationen zum Thema liefert der Ratgeber wasserhahn-online.de. Wichtig ist zudem, dass die Armatur immer gut erreichbar ist und vor allem in der Dusche nicht zu tief oder hoch hängt.

Weitere Tipps im Detail:

  • Ein WC mit erhöhter Sitzposition erleichtert das Hinsetzen und Aufstehen
  • Mit der Absenkautomatik schließt der WC-Sitz nach kurzem Antippen langsam und leise, so 
sind die Finger vor einem herabfallendem Deckel geschützt
  • Die niedrige Badewanne steht für einen leichteren Zugang und bewirkt aufgrund ihrer 
geringen Randhöhe ein weniger massives Ambiente
  • Für die Duschkabine und das Badezimmer gilt: Eine Schiebetür oder nach außen hin zu 
öffnende Tür ermöglicht helfenden Personen im Falle eines Sturzes in den Raum 
einzudringen
  • Für die Nutzung mit dem Rollstuhl eignet sich ein flaches, unterfahrbares Waschbecken mit 
entsprechendem Siphon.
  • Stützt- und Haltegriffe bieten neben Toilette und Waschtisch, in der Dusche sowie in der 
Badewanne Unterstützung für einen sicheren Stand.
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