(akz-o) Daily business für Frauen der Babyboomer-Generation: der tägliche Wahnsinn zwischen Job auf der einen und Familie und Haushalt auf der anderen Seite. Die Kinder stecken mitten in der Pubertät – und als wäre diese Flut an Stress nicht genug, melden sich on top die Wechseljahre mit aufreibenden Symptomen wie Schlafproblemen, Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, Kopfschmerzen und so weiter. Das zerrt an Nerven und Konstitution. Und ist nichts, was man einfach so laufen lassen kann, wenn man mitten im Leben steht.
Deswegen lautet die Devise: Unterstützung ja, aber natürlich muss sie sein. Denn es hat sich längst herumgesprochen, dass eine Hormonersatztherapie die Beschwerden zwar lindern kann, aber auch Risiken mit sich bringt. Die Frage ist: Was dann? Die Auswahl an natürlichen Präparaten gegen Wechseljahresbeschwerden ist enorm. Doch die wenigsten wissen, dass selbst pflanzliche Produkte Nebenwirkungen haben können. Homöopathische Arzneimittel zeichnen sich durch eine gute Verträglichkeit aus. Es gibt sie mit einzelnen Wirkstoffen, aber auch Kombinationspräparate, in denen sich mehrere Wirkstoffe ergänzen (z. B. Klimaktoplant, Apotheke). Sie lindern wirkungsvoll die vielfältigen typischen Beschwerden, indem sie die körpereigenen Regulationskräfte anregen – ganz ohne Hormone und höchst verträglich. Das ist gerade deshalb wichtig, weil die Wechseljahre eine länger andauernde Phase sind.
Apropos Regulationskräfte: Sie selbst können dem Körper auch dabei helfen, sich neu einzupendeln und die Balance wiederzufinden. Drehen Sie ein wenig an dem Dreiklang Stress, Ernährung, Bewegung.
• Stresstagebuch führen: Was am meisten belastet streichen oder reduzieren und Zeitfenster für Pausen schaffen (klingt unmöglich, geht aber).
• Auf ausgewogene Kost achten: schnelle und kohlehydratreiche Küche beenden (gilt auch für die Kantine). Stattdessen die Ernährung mit frischem Obst und Gemüse abwechslungsreich gestalten. Das bringt Energie.
• Bewegung ins Spiel bringen: Regelmäßige abendliche Bewegung, z. B. Laufen in der Natur, ist die reinste Wundermedizin. Wer damit anfängt und es durchhält, reduziert damit viele Beschwerden und verbessert auch sein psychisches Wohlbefinden.
• Sich in der Nacht erholen: Bewegung und Schlaf sind eine wunderbare Kombination. Wenn der abendliche Sport noch nicht müde genug macht, helfen Rituale, zur Ruhe zu kommen – z. B. ein warmes Fußbad bei Entspannungsmusik.