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Bei Durchfall sollte man auf die ersten Anzeichen einer Erkrankung reagieren

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Reichlich Süßes, zu Kaltes, zu Scharfes – viele Kinder klagen nach dem Essen hin und wieder über Bauchweh. Da der kindliche Verdauungstrakt noch nicht ausgereift ist, reagiert er anfällig auf Störungen. Durchfall dürfte neben der Erkältung das zweithäufigste Krankheitsbild kleiner Patienten sein.

Viren oder Bakterien als Auslöser

Kinder stecken gerne Spielsachen und die eigenen Finger in den Mund - schnell kann sich dadurch eine Schmierinfektion mit Keimen ergeben. Foto: djd/G. Pohl-Boskamp
Kinder stecken gerne Spielsachen und die eigenen Finger in den Mund – schnell kann sich dadurch eine Schmierinfektion mit Keimen ergeben.
Foto: djd/G. Pohl-Boskamp

Rumort es im Magen, hat der Nachwuchs ein blasses Gesicht und leidet unter krampfartigen Stuhlentleerungen, könnten Viren oder Bakterien die Ursache sein. Diese gelangen über verdorbene Nahrungsmittel oder anhand einer Schmierinfektion in den Körper. Bei letzterer werden Magen-Darm-Erreger durch infizierte Gegenstände auf andere Personen übertragen. Da Kinder Spielsachen oder die eigenen Hände gern in den Mund stecken, sind sie häufig Opfer einer solchen Schmierinfektion. Hat eine Magen- und Darmgrippe ein Familienmitglied erwischt, dauert es in der Regel deshalb nicht lange, bis alle anderen ebenfalls daran erkranken. Für Erwachsene sind Durchfallerkrankungen zwar unangenehm und lästig, aber in der Regel harmlos. Für Babys und Kleinkinder kann ein größerer Flüssigkeits- und Elektrolytverlust allerdings schnell lebensbedrohlich sein.

Abwehr der Darmschleimhaut stimulieren

Doch ganz egal wen aus der Familie Montezumas Rache trifft – wichtig ist, schon bei den ersten Anzeichen einer Erkrankung zu reagieren. Empfehlenswert sind beispielsweise Präparate mit hochkonzentrierten Milchsäurebakterien (Lactobazillen) wie etwa Lacteol (als Pulver oder Kapseln in der Apotheke erhältlich), die bereits für Kinder ab dem ersten Lebensmonat geeignet sind. Denn allein eine Kapsel enthält zehn Milliarden Lactobazillen – mehr als in jedem anderen Anti-Durchfall-Produkt vorhanden sind. Die Lactobazillen kleiden die Schleimhaut im Darm mit einem biologischen Schutzfilm aus. Krankheitserreger haben dadurch keine Chance mehr, sich an die Schleimhaut anzuheften und diese zu schädigen. Im Gegenteil: Die Regeneration der Darmschleimhaut wird unterstützt und ihre Immunabwehr stimuliert, so dass ihre Anfälligkeit für Krankheitserreger sinken kann. Dank dieser vielseitigen und natürlichen Wirkweise kann die Durchfalldauer reduziert und die Gefahr eines größeren Wasser- und Elektolytverlustes minimiert werden.

Hygiene als Durchfall-Prophylaxe

Im Kindergarten macht bekanntlich mehrmals im Jahr eine Magen-Darm-Grippe die Runde. Hat das Kind sich angesteckt, kann häufiges Händewaschen bei den Kontaktpersonen, sowie das Desinfizieren des Toilettensitzes dazu beitragen, die Infektion weiterer Familienmitglieder zu verhindern. Vor einer Erkrankung durch verdorbene Lebensmittel schützt das Einhalten der Kühlkette beim Einkaufen. Aufgrund der Salmonellengefahr sollte man Eier und Fleischsorten vor dem Verzehr gut durchgaren. Kinder lieben Softeis, doch auch darin können sich Keime gut vermehren. Schneidebretter und Gegenstände, die mit Fleisch oder Wurstwaren in Kontakt kamen, sollten in der Spülmaschine gereinigt und Spüllappen regelmäßig bei 60 Grad gewaschen werden.

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djd

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