Dank neuartiger Therapie müssen Allergiker nicht auf ihren Vierbeiner verzichten
Der nächtliche Besuch der Katze im warmen Bett, die wilde Toberei mit dem Familienhund oder ausgiebiges Kraulen des Meerschweinchens – das lieben und genießen viele Haustierbesitzer. Umso schlimmer, wenn sich dies mit Augenjucken und -tränen, Fließschnupfen oder Niesattacken rächt. Bei rund zehn Prozent aller Tierhalter kommt es – dem Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB) zufolge – zu einer Tierhaarallergie mit den beschriebenen Symptomen. Diese können sich bis hin zu Nesselausschlag, Ekzemen oder allergischem Asthma steigern.
Hilfe aus der Naturheilkunde
Am häufigsten sind Allergien gegen Hunde, Katzen, Pferde und Nagetiere. Aber auch Vögel können Unverträglichkeitsreaktionen hervorrufen. Die Allergene befinden sich in Speichel-, Talg- und Tränendrüsen, in Haut, Haaren, Federn sowie Kot und Urin der Tiere. „Als sicherste Behandlungsmöglichkeit gilt daher die Abschaffung des Tieres“, erklärt Gesundheitsexpertin Katja Schneider vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Doch für viele Tierhalter bedeutet das eine kleine Katastrophe. Sie versuchen oft mit herkömmlichen Mitteln wie Antihistaminika die Symptome zu lindern – das funktioniert jedoch nur kurzfristig.
Eine Alternative, die bei der Ursache ansetzt, kommt aus der Naturheilkunde: „‚Allergostop‘ etwa bietet eine wirksame, risikoarme Behandlungsmöglichkeit“, so Dr. med. Günter Hartner, Facharzt für Naturheilkunde aus Stuttgart. Dabei wird dem Patienten auf dem Höhepunkt der Beschwerden Blut entnommen. Nur in dieser Zeit befinden sich genügend pathologische Antikörper im Blut. Mit Hilfe eines speziellen Herstellungs-Kits wird dann eine Art natürlicher Impfstoff produziert, der mit wenigen Injektionen die Allergie oft dauerhaft beseitigen kann. Unter www.allergostop.de gibt es dazu mehr Informationen.
Einsetzbar auch bei Mehrfachallergien
Ein weiterer Vorteil neben der guten Verträglichkeit ist, dass die Methode auch gegen jede andere Arten von Allergien eingesetzt werden kann. Denn viele Betroffene reagieren nicht nur auf Tierhaare und Co. empfindlich, sondern auch auf Pollen, Nickel oder bestimmte Nahrungsmittel und vieles mehr.