Das Radfahren erfordert besonders viel Aufmerksamkeit
Für Kinder ist es toll, wenn sie den Weg zur Schule eigenständig zurücklegen. Da sie sich aber noch in der Entwicklung befinden, müssen sie noch viel lernen. Beim Radfahren beispielsweise kann es ihnen schwer fallen, Handzeichen zu geben und gleichzeitig die Spur zu halten. Auch der Schulterblick beim Abbiegen ist für viele Kinder zunächst eine Herausforderung. Eltern können solche Anforderungen spielerisch mit ihren Kindern üben.
Radfahren nie ohne Helm
Das Radfahren erfordert auch deshalb viel Aufmerksamkeit, weil man das Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer einschätzen und schnell reagieren muss. Die Website www.kinder-backtoschool.de, die von Ferrero Deutschland mit inhaltlicher Unterstützung durch die Deutsche Verkehrswacht (DVW) gestaltet wurde, hat daher ab Juli Tipps und Empfehlungen für junge Radler parat. Rätsel und ein Gewinnspiel sorgen zudem für Abwechslung. „Kinder sollten generell erst nach bestandener Fahrradprüfung mit dem Rad zur Schule fahren“, rät Hannelore Herlan, stellvertretende Geschäftsführerin der DVW. „Erst dann sind sie geübt darin, die vielen Anforderungen des Radfahrens und des Verkehrs miteinander zu verbinden und darauf zu reagieren. Zudem sollten sie immer einen Helm tragen. Nach einem Sturz muss der Helm ausgetauscht werden, denn auch unsichtbare Risse können ihn unbrauchbar machen“, so Herlan weiter.
Das verkehrssichere Fahrrad
Eine sichere Ausrüstung des Drahtesels sollte selbstverständlich sein, sie ist zudem gesetzlich vorgeschrieben. So sollte beispielsweise jedes Rad über zwei Katzenaugen verfügen, alternativ können reflektierende silberne Streifen die Reifen umlaufen oder Speichenreflektoren für Sichtbarkeit sorgen. „Die Pedale müssen fest verschraubt und rutschfest sein, außerdem muss das Kind mit einer hell tönenden Klingel Aufmerksamkeit erzeugen können. Und schließlich sollte es zwei voneinander unabhängige Bremsen geben“, weist Hannelore Herlan auf weitere wichtige Sicherheitsmerkmale des Fahrrads hin.