Gefährliche Diabetes-Folgeschäden bleiben oft lange unentdeckt!
Kompetenter Rat per Telefon von führenden Gesundheitsexperten
Donnerstag, 14. November 2013, 10 bis 16 Uhr
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„Ich bin aus allen Wolken gefallen!“ ist ein häufiger Satz, wenn sich Diabetiker an den Moment erinnern, in dem sie erstmals mit der Diagnose ihrer Erkrankung konfrontiert wurden. Während etwa Krebs oder Herzinfarkt häufig als reale Gefahren empfunden werden, wird Diabetes gerne aus den Köpfen verbannt. Dabei ist die Erkrankung eine überaus ernste Gefahr. Laut der „Deutschen Diabetes-Hilfe“ sind aktuell rund sechs Millionen Bundesbürger erkrankt. Fast jeder zehnte Erwachsene leidet bereits an Diabetes – Tendenz steigend, denn jeden Tag kommen 700 Neuerkrankungen dazu. Besonders oft trifft es die Generation 60plus: Hier leiden bis zu 28 Prozent aller Menschen an Diabetes. Besorgniserregend ist auch die Entwicklung bei den Jugendlichen: In dieser Altersgruppe hat sich die Zahl der Typ-2-Diabetes-Neuerkrankungen in den letzten Jahren verfünffacht!
Viele ahnen nichts von ihren hohen Zuckerwerten
Zu den bekannten Diabetes-Fällen kommt noch eine hohe Zahl von unerkannten Erkrankten, auf die der „Deutsche Gesundheitsbericht Diabetes 2013“ hinweist. Bei den über 55-Jährigen kommt auf jeden Diabetiker eine Person, die bereits erkrankt ist, die aber noch nichts davon weiß. Diese Unwissenheit ist gefährlich! Wer eine längere unentdeckte Krankengeschichte hinter sich hat, muss damit rechnen, dass die Entgleisung des Stoffwechsels bereits einiges in seinem Körper angerichtet hat. Vor allem schadet der überschüssige Zucker den Nerven und den Gefäßen. Die Gefahr von Nieren-, Augen- und Nervenschäden, Arterienverkalkung, Herzinfarkt und Schlaganfall ist unter Diabetikern deutlich höher als beim Durchschnitt der Bevölkerung.
Diabetes geht alle etwas an!
Um dramatische Folgeschäden zu vermeiden, muss Diabetes unbedingt ernst genommen werden. Wer zur Risikogruppe zählt, sollte regelmäßig seine Blutzuckerwerte checken lassen. Auch Menschen mit Empfindungsstörungen – etwa mit „eingeschlafenen“ Füßen oder Händen – ist das dringend anzuraten. Kommt es öfter zu Ameisenlaufen und Kribbeln, Schmerzen oder Taubheit, kann das ein erster Hinweis auf die „Zuckerkrankheit“ sein. Die sogenannte diabetische Neuropathie entwickelt sich bei etwa jedem dritten Diabetiker – oftmals sogar schon im Vorstadium der Zuckerkrankheit. Diese häufige Folgeerkrankung entsteht, wenn Zucker-Abbauprodukte den Nervenbahnen und feinen Gefäßen in Beinen und Händen zusetzen. Das kann schließlich dazu führen, dass die Nerven nicht mehr richtig funktionieren und falsche Signale senden oder aber bei Verletzungen und Wunden keine Schmerzen mehr wahrnehmen, was schließlich bis hin zum gefürchteten Diabetischen Fußsyndrom führen kann.
Weitere Warnsignale, die auf einen Diabetes hinweisen können, sind ein scheinbar grundloses Nachlassen der Sehkraft. Auch ständige Müdigkeit, eine Neigung zu Infekten (wie etwa Blasenentzündungen), vermehrter Harndrang und ein unerklärlicher Gewichtsverlust sind mögliche Symptome. Die Erkrankung kann sich aber auch völlig symptomlos entwickeln, was sie aber nicht weniger gefährlich macht.
Früherkennung bewahrt Lebensqualität
Je früher ein Diabetes erkannt wird, desto geringer ist die Gefahr von schweren Folgeschäden. Sie lassen sich durch eine möglichst optimale Einstellung der Zuckerwerte reduzieren – sei es durch Medikamente, Insulin oder durch eine gesunde Ernährung. Auch Bewegung ist ein wichtiges Therapeutikum. Wie die Wissenschaft heute weiß, erreicht man mit einem regelmäßigen Sportprogramm bei der Behandlung eines bereits manifesten Diabetes sogar noch mehr als mit einer Ernährungsumstellung.
Bei Diagnose eines Diabetes sollte der Arzt immer auch die Nervenfunktion in den Füßen untersuchen, um eine Neuropathie möglichst früh zu erkennen. Denn auch hier gilt: Je eher eine Behandlung erfolgt, umso besser für die Prognose der Patienten.
Wer von seiner Erkrankung weiß, kann sich auch noch auf einer anderen Ebene vor Nerven- und Gefäßschäden schützen, und zwar mithilfe eines vitaminähnlichen Stoffs: Benfotiamin ist eine fettlösliche Vorstufe des „Nervenvitamins“ B1, Produkte mit dem Wirkstoff sind rezeptfrei in Apotheken erhältlich. Der Körper und das Gewebe der Nerven können es in dieser Form besonders gut aufnehmen. Es bremst die Bildung der aggressiven Abbauprodukte des Zuckers, die Diabetes-Folgeschäden wie die Neuropathie verursachen. Diabetes-bedingte Nervenbeschwerden wie Brennen, Kribbeln, Schmerzen oder Taubheit in den Füßen und Händen lassen sich damit lindern, und die Funktion der Nerven wird gestärkt.
Holen Sie sich Rat und Hilfe!
Denken Sie daran, dass Diabetes alle angeht! Vielleicht zählen auch Sie zu der großen Gruppe jener Menschen, die schon jahrelang und ohne etwas davon zu ahnen, an erhöhten Zuckerwerten leiden. Lassen Sie sich beraten, wenn Ihnen Symptome wie häufig kribbelnde Füße oder eine ständige Müdigkeit aufgefallen sind. Informieren Sie sich über Strategien gegen die dramatischen Folgeerkrankungen eines Diabetes. Neben fachkundigen Stoffwechsel-Experten steht Ihnen auch eine erfahrene Podologin für Ihre Fragen und Anliegen zur Verfügung.
Am Telefon sitzen für Sie:
- Dr. Karsten Jungheim, Facharzt für Innere Medizin, Diabetologie und Endokrinologie, Oberarzt und Leiter der KV-Ambulanz für das Diabetische Fußsyndrom am Klinikum Bielefeld-Mitte
- Karin Jung, Podologin am Fußzentrum Rhein-Nahe in Bingen am Rhein
- Prof. Dr. med. Hilmar Stracke, Facharzt für Innere Medizin, Endokrinologie und Stoffwechsel, Stellvertretender Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik III am Universitätsklinikum Gießen und Marburg
- Dr. Helga Zeller-Stefan, Fachärztin für Innere Medizin, Ernährungsmedizin und Diabetologin mit Diabetes-Praxis in Essen
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