Deutschland hat die höchste Rate an Diabetikern in ganz Europa. Nach aktuellen Daten der Internationalen Diabetes Förderation (IDF) sind hierzulande rund 7,5 Millionen Menschen von dieser chronischen Störung des Zuckerstoffwechsels betroffen. Experten gehen davon aus, dass sich die Zahlen bis 2020 nahezu verdoppeln werden. Alarmierend ist die Tatsache, dass vermehrt Kinder und Jugendliche von Typ-2-Diabetes – einst als Altersdiabetes bezeichnet – betroffen sind.
Unterschätzte Folgen
Diabetes mellitus zieht langfristig gravierende Folgeerkrankungen nach sich. So ist die chronische Stoffwechselerkrankung mit einem deutlich erhöhten Risiko für Amputationen, Erblindungen und Nierenfunktionsstörungen verbunden und gilt als häufigste Ursache für Nierenversagen. Bei etwa 30 bis 40 Prozent aller Diabetiker tritt nach 15 bis 20 Jahren eine diabetesbedingte Nierenerkrankung auf. Um derartige Komplikationen zu vermeiden, sind Prävention und Früherkennung wichtig. Informationen dazu gibt es unter www.diabetes-behandeln.de im Internet. Da vor allem Patienten mit Niereninsuffizienz ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko haben, müssen sie sorgfältig überwacht werden. Neben einer ausgewogenen Lebensweise mit regelmäßiger Bewegung und ausgewogener Ernährung sind optimale Blutdruck- und Blutzuckerwerte sowie Nikotinverzicht entscheidend für die positive Beeinflussung des Diabetes.
Behandlung von nierenkranken Diabetikern
Innovative Medikamente vereinfachen zunehmend die Blutzuckerbehandlung. „Die sogenannten DPP-4-Hemmer oder auch Inkretinverstärker wie beispielsweise Sitagliptin in Januvia regulieren die Insulinausschüttung in Abhängigkeit des Blutzuckerspiegels“, erläutert Professor Dr. Stephan Jacob. So lasse sich das Risiko für medikamentenbedingte Unterzuckerungen verringern, weiß der Diabetologe aus Villingen-Schwenningen. Seit kurzem ist dieser DPP-4-Hemmer in reduzierter Dosierung auch zur Anwendung bei Patienten mit mäßiger und schwerer Nierenfunktionsstörung einschließlich Niereninsuffizienz im Endstadium zugelassen, für die vormals häufig nur eine Behandlung mit Insulin infrage kam.
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